Lipper-Report Mai 2015 So viel haben europäische Aktien-, Renten- und Mischfonds eingesammelt

Detlef Glow, Research-Leiter bei Lipper Emea Research. Foto: Reuters
Das Analysehaus Lipper untersucht in regelmäßigen Abständen die europäische Fondslandschaft und identifiziert Trends im Investmentfonds-Bereich. Die jüngsten Zahlen für den Monat Mai stellt Research-Leiter Detlef Glow vor.
Die Fonds-Lieblinge im Mai waren die Mischfonds. 18,9 Milliarden Euro legten Investoren in dieser mit Abstand beliebtesten Fondskategorie an. Am zweitbeliebtesten waren Rentenfonds, die trotz Turbulenzen am Anleihenmarkt 1,1 Milliarden Euro an Zuflüssen verzeichnen konnten. Dagegen mussten Aktienfonds Abflüsse von 3,1 Milliarden Euro hinnehmen.
Die Abflüsse seien vor allem auf das Konto von Langzeit-Publikumsfonds gegangen, so Glow. Im Vergleich zu den Vormonaten habe die Nachfrage nach langlaufenden Produkten stark abgenommen.
Bei Geldmarktprodukten zeichnet sich ein zweigeteiltes Bild ab: Während Geldmarktfonds Abflüsse von 13,7 zu beklagen hatten, flossen umgekehrt immerhin 1,0 Milliarden Euro in geldmarktnahe Papiere.
Am zweitschwächsten entwickelte sich der Bereich „Alternative/gehedgte Produkte“, aus dem 1,4 Milliarden Euro abflossen.
Immobilien lagen leicht im Plus mit rund 0,65 Milliarden Euro Zuflüssen.
Die Fonds-Lieblinge im Mai waren die Mischfonds. 18,9 Milliarden Euro legten Investoren in dieser mit Abstand beliebtesten Fondskategorie an. Am zweitbeliebtesten waren Rentenfonds, die trotz Turbulenzen am Anleihenmarkt 1,1 Milliarden Euro an Zuflüssen verzeichnen konnten. Dagegen mussten Aktienfonds Abflüsse von 3,1 Milliarden Euro hinnehmen.
Die Abflüsse seien vor allem auf das Konto von Langzeit-Publikumsfonds gegangen, so Glow. Im Vergleich zu den Vormonaten habe die Nachfrage nach langlaufenden Produkten stark abgenommen.
Bei Geldmarktprodukten zeichnet sich ein zweigeteiltes Bild ab: Während Geldmarktfonds Abflüsse von 13,7 zu beklagen hatten, flossen umgekehrt immerhin 1,0 Milliarden Euro in geldmarktnahe Papiere.
Am zweitschwächsten entwickelte sich der Bereich „Alternative/gehedgte Produkte“, aus dem 1,4 Milliarden Euro abflossen.
Immobilien lagen leicht im Plus mit rund 0,65 Milliarden Euro Zuflüssen.
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