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Lob von Morningstar Diese drei Fonds sind erste Wahl bei deutschen Aktien

Seit 15 Jahren am Ruder: Tim Albrecht managt den DWS Deutschland
Seit 15 Jahren am Ruder: Tim Albrecht managt den DWS Deutschland | Foto: Andreas Mann

Drei Teile hat die Mini-Serie, in der sich die Fondsanalysten von Morningstar mit deutschen Aktien beschäftigen. In dem nun vorgelegten dritten Teil stellen sie drei Fonds vor, die sich ihrer Meinung nach auch künftig gut behaupten werden.

DWS Deutschland (ISIN: DE0008490962)

Für Morningstar ist er der Favorit, denn er hat als einziger Fonds aus der Kategorie „Standardaktien Deutschland“ das Analysten-Rating „Silber“. Fondsmanager Tim Albrecht überzeuge mit exzellenten Gewinnen, aber auch mit enormer Gleichmäßigkeit (Konsistenz), mit der er sie einfahre. Das Team um Albrecht sei größer und erfahrener als jene von der Konkurrenz.

Albrechts Stil beschreiben die Analysten als aktiv, aber noch mit Blick auf einen Vergleichsindex. Nebenwerte dürfen bis zu 50 Prozent des Portfolios ausmachen, rangierten aber eher um ein Viertel. Weitere Information liefern der Morningstar-Artikel und das Fondsporträt.

Fidelity Germany (ISIN: LU0261948227)

Der Fonds hat das Rating „Bronze“. Fondsmanager Christian von Engelbrechten ist zwar erst sieben Jahre verantwortlich, kann aber auf 39 Analysten für europäische Aktien bauen. Auch in diesem Fonds dürfen Nebenwerte in großen Portionen auftauchen, bisher waren es meist 20 bis 40 Prozent, heißt es von Morningstar.

Im Gegensatz zu Tim Albrecht weicht von Engelbrechten teils deutlich von seinem Vergleichsindex ab und konzentriert das Portfolio auf 40 bis 50 Positionen, zurzeit sind es nur 39. Zum Vergleich: Kollege Albrecht hat aktuell 66 Aktien im Fonds. Mehr Informationen liefern auch hier Artikel und Fondsporträt.

Lupus Alpha German Champions (ISIN: LU0129233093)

Die Nebenwerte-Spezialisten von Lupus Alpha haben mit ihrem Deutsch-Fonds eine sehr gute Leistung hingelegt. Von Morningstar gab’s dafür das Rating „Silber“.

Das Portfolio ist mit normalerweise 50 bis 80 Positionen (zurzeit sogar 85) recht breit aufgestellt. Der Vergleichsindex besteht jeweils hälftig aus den Nebenwerte-Indizes M-Dax und S-Dax. Allerdings sucht Fondsmanager Björn Glück die Titel einzeln aus, ohne auf Indizes zu achten. Wichtig sind ihm Wachstumsaussicht, Geschäftsmodell, Konkurrenzverhalten und Management. Auch hier liefern der Morningstar-Bericht und das Porträt weitere Details.

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