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Lohnt sich die Finanzplaner-Ausbildung? „Nur ein einziger Mandant hat mich wegen CFP beauftragt“

Von Lesedauer: 2 Minuten
European Business School-Gebäude in Oestrich-Winkel: Die EBS ist einer der vier FPSB-zertifizierten Anbieter der CFP-Ausbildung.
European Business School-Gebäude in Oestrich-Winkel: Die EBS ist einer der vier FPSB-zertifizierten Anbieter der CFP-Ausbildung. | Foto: EBS

Lohnt sich das CFP-Zertifikat für Anlageberater? Diese Frage stellt Eric Czotscher, Chef-Redakteur der Fachpublikation Der Neue Finanzberater dem CFP-Zertifikatsträger, Honorarberater und Vermögensverwalter Thomas Abel. Die Antwort fällt nicht ganz eindeutig aus.

Wer das Zertifikat nur aus Gründen der besseren Selbstvermarktung anstrebt, kann das auch gleich sein lassen. „Nur ein einziger Mandant hat mich deswegen gefunden und beauftragt“, sagt Abel. Denn der Titel sei in Deutschland immer noch zu wenig bekannt.

Wer hingegen seinen Kunden eine qualitativ hochwertige Dienstleistung bieten will, dem kann der Berater die Zertifizierung empfehlen. Denn die anspruchsvolle Ausbildung an einer der vom Finanzplaner-Verband FPSB zugelassenen Bildungseinrichtungen - ADG, EBS, Frankfurt School und der MLP-Akademie - mit der strengen Abschlussprüfung und anschließender Weiterbildungs-Nachweispflicht sorge für sehr hohe Beratungsqualität - und damit für hohe Kundenzufriedenheit.

„Ganzheitliche Brille“ 

Was die Vorgehensweise eines CFP-Trägers von dem nicht-zertifizierter Berater unterscheidet, sei die ganzheitliche Analyse der finanziellen Situation des Kunden. „Im Rahmen eines Strategiegesprächs gebe ich meinem Mandant einen vollständigen Überblick über seine aktuelle Situation und die voraussichtliche künftige Entwicklung sowie detaillierte Empfehlungen für alle Bereiche, wo es Handlungsbedarf gibt“, sagt Abel. Der Finanzplaner bezweifelt, dass sich ein Berater das auf eigene Faust beibringen kann. „Dem Selfmade-Finanzplaner fehlt oft die strategische Herangehensweise, um die Vermögensstruktur, die Liquidität und viele weitere Aspekte des Mandanten in einer Gesamtschau zu analysieren“. Nur die Finanzplaner-Ausbildung statte den Berater mit dieser „ganzheitlichen Brille“ aus.

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