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Aktualisiert am 30.07.2019 - 10:42 Uhrin MärkteLesedauer: 2 Minuten

Loys hat nachgerechnet So viel Gewinn ist mit einem Sparplan auf den Nikkei 225 möglich

Da das Niedrigzinsumfeld aller Voraussicht nach noch lange anhalten wird, bleibt die private Altersvorsorge für die deutsche Bevölkerung weiterhin schwierig. Sie ist aber nicht unmöglich: ‚Sparplan statt Sparbuch’ lautet die Devise – auch deshalb, weil die Notwendigkeit für Sparer und Anleger, ihre Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen, angesichts des demografischen Wandels nur noch größer wird.

Dass sich die Deutschen bisher eher zögerlich an Aktien heranwagen, dürfte auch mit der Skepsis und einem falschen Risikoempfinden bei Aktieninvestments zu tun haben.

Und diejenigen, die per se nicht mit der Angst vor der Aktienanlage kämpfen, sind dennoch unsicher hinsichtlich des richtigen Timings des Einstiegszeitpunktes für das Aktiensparen. Diese Problematik wird durch einen Sparplan entschärft – auch wenn der sogenannte Cost-Average-Effekt mittlerweile von vielen Seiten kritisch betrachtet wird. Denn ob wirksam oder nicht: Letztlich hat das Gros der Sparer ohnehin keine andere Wahl als nach und nach über einen Sparplan zu investieren, weil ein größer Betrag auf einem Schlag nicht zur Verfügung steht.

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„Wichtig ist, dass die Entscheidung zur Geldanlage überhaupt getroffen wird - nicht das ‚wann‘ ist ausschlaggebend, sondern das ‚ob‘“, betont Heiko De Vries, Vorstand der Oldenburger Fondsboutique Loys. Bei einem gut geführten Unternehmen steige der Börsenwert im Lauf der Zeit mit den Unternehmensgewinnen. Wer langfristig in diese Unternehmen investiere, erhalte zudem einen Inflationsschutz, denn in den Gewinnen seien auch allgemeine Preissteigerungen enthalten, ergänzt er.

Hier geht es zum Sparplandreieck im Original

Quelle: Loys

Wie sich langfristiges Fondssparen auszahlen kann, erläutert Loys beispielhaft am Sparplandreieck zum japanischen Aktienindex Nikkei 225 für den Zeitraum 2002-2018. Hätte ein Sparer beispielsweise jeweils am Ersten des Monats seit Anfang Januar 2007 bis zum 31. Dezember 2017 eine feste Summe in den japanischen Aktienindex investiert, hätte er nach elf Jahren eine Rendite von beachtlichen 10,97 Prozent jährlich erzielt.