Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte sich dazu nicht äußern. Außerdem reagierte Aslaksen nicht auf telefonische Bitten um eine Stellungnahme.
Im Juni hatte die Deutsche Bank angekündigt, dass die beiden Co-Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen zurücktreten und durch John Cryan ersetzt werden. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Arkadi Nachimowski, der seit 2007 das Investmentbanking für die Chemiebranche bei der Deutschen Bank leitete, zu JPMorgan Chase wechselt.
Die Deutsche Bank hinkt während eines Booms bei Fusionen und Übernahmen hinter Konkurrenten wie Credit Suisse hinterher. Für die ersten sechs Monate des Jahres liegt das Kreditinstitut mit Hauptsitz in Frankfurt in der Rangtabelle bei der Fusionsberatung auf dem neunten Platz.
Seit Jahresbeginn sind weltweit Transaktionen im Volumen von annähernd 1,8 Billionen Dollar beschlossen worden, wie Bloomberg-Daten zeigen. Das ist ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und das höchste Volumen für eine erste Jahreshälfte seit 2007.
M&A-Chef Henrik Aslaksen
Deutsche-Bank-Manager geht
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