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Mai-Bericht der Börse Hamburg Diese offenen Immobilienfonds waren Verkaufsschlager

Charttafel an der Hamburger Börse. Foto: Wikipedia/Benutzer KMJ
Charttafel an der Hamburger Börse. Foto: Wikipedia/Benutzer KMJ
Im feiertagsreichen Monat Mai haben die Anleger im Fondshandel der Börse Hamburg einen Gang heruntergeschaltet. Insgesamt wurden in dem von Verunsicherung geprägten Markt Fondsanteile im Volumen von rund 55 Millionen Euro gehandelt.

Einmal mehr dominierten offene Immobilienfonds (OIF) das Orderbuch. Neun Fonds unter den Top 10 nach Umsatz gehören dieser Asset-Klasse an. Hintergrund ist, dass einige Fondsgesellschaften derzeit aufgrund der hohen Nachfrage nach Anteilen an Immobilien-Portfolios keine Anteile mehr ausgeben – das hat das Interesse am börslichen Fondshandel zusätzlich verstärkt.

OIF stark gefragt

Der umsatzstärkste Fonds im Mai war erneut der CS Euroreal (WKN: 980500). Anleger handelten in diesem Fonds Anteile im Wert von 4,6 Millionen Euro – auch hier war das Interesse im Vergleich zu den Vormonaten gedämpft. Mit rund 4,5 Millionen Euro Umsatz war der Handel auch im SEB ImmoInvest (WKN: 980230) erneut besonders rege.



Reformen in Griechenland beflügeln Aktienfonds – Rohstoffe verlieren


Ein zweistelliges Plus von rund 10 Prozent erzielten Anleger zum Beispiel mit dem Lyxor ETF ATHEX Large Caps (WKN: LYX0BF), der auf Blue Chips am griechischen Aktienmarkt setzt. Das Leitbarometer an der Börse in Athen war zuletzt deutlich gestiegen, beflügelt von Beschlüssen zu weiteren Reformen im Land.

Deutliche Abschläge an den Rohstoffmärkten sorgten dagegen für Kursverluste bei Aktien von Unternehmen, die auf Abbau und Weiterverarbeitung von Metallen und Edelmetallen spezialisiert sind.


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