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Mainfirst bietet ersten Länderfonds an

Mainfirst Asset Management hat einen neuen Fondsmanager eingestellt: Peter Ott ist zu der Frankfurter Fondsgesellschaft gewechselt. Hier soll er den neuen Mainfirst Germany Fund (WKN noch nicht bekannt) übernehmen, bei dem er auf einen Mix deutscher Standard- und Nebenwerte setzt. Dax-Titel wählt er vor allem nach dem Kriterium der Relativen Stärke aus. Bei den kleineren Unternehmen interessieren ihn dagegen vor allem die Fundamentaldaten. Dadurch will er Informationsvorsprünge gegenüber anderen Investoren erzielen.

Mit ihrem vierten Fonds verbreitert Mainfirst sein Investment-Fundament. Bislang hat das Unternehmen nur die Europa-Aktienfonds Avantgarde Stock (WKN: A0B91Q), Top European Ideas (WKN: A0MVL0) und MainFirst Classic Stock (WKN: 722755) im Angebot, die von Anko Belsnijder beziehungsweise Olgerd Eichler gemanagt werden.

Ott kommt von der UBS, wo er zwölf Jahre lang Deutschland-Aktienfonds managte. In gleicher Funktion arbeitete er zuvor sechs Jahre lang für den Deutschen Investment Trust, heute Allianz Global Investors.

Der Fonds ist noch nicht zum Vertrieb in Deutschland zugelassen. Die entsprechende Genehmigung wird nach Unternehmensangaben erst im kommenden Monat erwartet. Die jährliche Verwaltungsgebühr beträgt 1,3 Prozent. Außerdem fällt eine 15-prozentige Erfolgsgebühr auf den Mehrertrag des Fonds gegenüber dem Vergleichsindex H-Dax an, wenn der Fondskurs einen neuen Rekordstand erreicht.

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