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Mainfirst ruft zur Umschichtung auf Anleger werden jedes Jahr 0,3 % ihres Vermögens verlieren

Nominale und reale Renditen des durchschnittlichen deutschen Portfolios in den vergangenen 20 Jahren (links), 10 Jahren (Mitte) und in der Zukunft (rechts)
Nominale und reale Renditen des durchschnittlichen deutschen Portfolios in den vergangenen 20 Jahren (links), 10 Jahren (Mitte) und in der Zukunft (rechts) | Foto: Mainfirst

Das durchschnittliche Portfolio in Deutschland besteht zu rund 78 Prozent aus Versicherungen, Standardgarantien und klassischen Einlagen. In der Vergangenheit erzielten die Bundesbürger mit dieser Aufteilung gute Erträge. Nach Berechnungen des Finanzdienstleisters Mainfirst hat die aktuelle Vermögenswerteallokation privater Haushalte in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt eine Wertsteigerung von jährlich 2,8 Prozent ermöglicht. In den vergangenen 20 Jahren lag der Wertzuwachs sogar bei 4,1 Prozent pro Jahr.

Doch diese Zeiten sind vorbei, warnt Mainfirst. Im aktuellen Marktumfeld wird der Durchschnittsdeutsche zukünftig nur noch eine Rendite von 1,5 Prozent erzielen können, sofern er seine Vermögensaufteilung nicht ändert. Inflationsbereinigt dürfte die Performance seines Portfolios dann mit -0,3 Prozent sogar im negativen Bereich liegen.

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Um trotz Niedrigzinsen fürs Alter vorsorgen zu können, müssen die Deutschen ihren Aktienanteil deutlich erhöhen, rät Mainfirst. Denn trotz derzeit hoher Volatilität verfügen Aktien auf lange Sicht nach wie vor über das attraktivste Wertentwicklungspotenzial.

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