Makler-Software Fondsnet bündelt IT-Geschäft in neuem Tochterunternehmen

Bereits seit mehreren Jahren investiert der Maklerpool Fondsnet – auch aufgrund steigender regulatorischer Anforderungen – einen großen Teil seiner Ressourcen in leistungsfähige Datensysteme und eigene Software-Lösungen. Konkrete Anwendungsbeispiele sind das Bestands-Management, die automatisierte Beratungsdokumentation oder innovative Analysetools für die Vermögensanlage und Vorsorge.
Diese spezialisierten Infrastrukturlösungen nutzen auch immer mehr externe Finanzdienstleister. „Inzwischen sind wir für eine ganze Reihe Banken, Versicherer aber auch Belegschaftsmakler, große Konzerne und Fintechs ein bewährter Projekt- und Servicepartner“, erläutert Geschäftsführer Georg Kornmayer. Auf die steigende Nachfrage reagiere man nun mit der Ausgliederung des Geschäftsbereichs IT in eine rechtlich eigenständige Gesellschaft.
Spezialisierter IT-Dienstleister
„Die Marke Foo bietet neue Möglichkeiten, uns noch stärker als spezialisierter IT-Dienstleister im Markt zu positionieren“, sagt Benjamin Schulz, Vorstand von Foo und in dieser Funktion zuständig für die gesamte technische Entwicklung. Seit 2009 hat der 34-Jährige als Niederlassungsleiter und Prokurist bei Fondsnet den Aufbau der IT-Sparte am Standort Berlin maßgeblich verantwortet.
Für die mehr als 10.000 angeschlossenen Partner von Fondsnet und dem Haftungsdach BN & Partners ändert sich durch die Gründung von Foo in der täglichen Praxis nichts. „Alle Geschäftspartner und Kunden werden auch in Zukunft von unserer bewährten IT-Unterstützung und von Neuentwicklungen profitieren. Ebenso bleiben die gewohnten Ansprechpartner selbstverständlich erhalten“, sagt Marion Pohl, Co-Vorstand bei Foo.
„Die Gründung von Foo eröffnet uns neue und bessere Möglichkeiten, die gesamte Fondsnet-Gruppe in einem sich ständig ändernden Marktumfeld auf Erfolgskurs zu halten“, sagt Georg Kornmayer. „Indem wir unser Dienstleistungs- und Ertragsspektrum stärker diversifizieren und gleichzeitig weiter ausbauen, bieten wir unseren Partnern in Zukunft nicht nur mehr Unterstützung, sondern auch ein Mehr an Stabilität.“