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Berufsunfähigkeitsversicherung
Maklerversicherer Dialog setzt im Biometrie-Vertrieb auf Virtual Reality
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Von Lesedauer: 8 Minuten
Screenshot der Visualisierung im Dialog-Simulator
Screenshot der Visualisierung im Dialog-Simulator: Die rund 19.000 Vertriebspartner der Dialog Versicherungen sollen sich mit der modernen Technik für die „Beratung der Zukunft“ von der Konkurrenz abheben können. Makler können sich noch bis zum 21. November für das Pilotprojekt bewerben. | Foto: Generali Deutschland AG

Aus „Beratung wird Erlebnis“, lautet das Motto eines neuen Tools, das der Versicherer Dialog seinen Vertriebspartnern anbietet: Mithilfe eines Virtual-Reality-Headsets mit Brille und Kopfhörer setzt der traditionell auf Biometrie-Policen spezialisierte Maklerversicherer der Generali Group Deutschland auf Erlebnisse statt dröger Fakten. Denn beim sogenannten „Dialog-Simulator“ werden dem Kunden die finanziellen Risiken einer drohenden Invalidität konkret vor Augen geführt, um dem Berater das Gespräch hierüber zu erleichtern

Dialog-Pilotprojekt läuft von Februar bis April  

Redakteur Christian Hilmes mit VR-Brille für den Dialog-Simulator
Redakteur Christian Hilmes mit VR-Brille für
den Dialog-Simulator © DAS INVESTMENT

Interessierte Makler können sich noch bis zum 21. November über ein Online-Formular bewerben, um an der Weiterentwicklung des Konzepts mitzuwirken. Einzige Bedingung ist, den Simulator zwischen Anfang Februar und Ende April in mindestens drei Beratungen pro Monat einzusetzen. Ziel sei es, ein „bedarfsgerechtes, modernes Vertriebstool“ marktreif zu machen. Es solle insbesondere „für technikaffine Zielgruppen hoch spannend und gleichzeitig informativ die Vorteile und Wichtigkeit einer Absicherung gegen Berufsunfähigkeit“ verdeutlichen. Man wolle dabei aber nicht nur Sorgen schüren, sondern Lösungen aufzeigen – auch von anderen Anbietern

Unter den deutschen Mitbewerbern ist die Versicherungsgruppe Ergo zur Jahresmitte als Pionier vorangegangen: Die Düsseldorfer brachten die nach Unternehmensangaben „erste virtuelle Beratungs-App mit Live-Dialog-Funktion für Versicherungen“ auf den Markt. Mit „Ergo VR Experience“ sei es Kunden „erstmals möglich, virtuell in ein Versicherungs-Szenario einzutauchen und zu diesem in Echtzeit beraten zu werden“. Hierfür treffen sich Interessierte mittels Virtual-Reality-Brille plus Kopfhörer und Mikrofon mit einem Ergo-Berater. 

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Der Vermittler soll seine Kunden dann durch eine thematisch passende Umgebung führen. Beim Prototyp der App handelt es sich um eine dreidimensionale Simulation einer Bergwelt, anhand derer die Kunden zum Thema Reisekrankenversicherung beraten werden. Sie bekommen hierfür die potenziellen Risiken einer Bergwanderung erläutert und dargestellt. Weitere Szenen sind bereits geplant – beispielsweise für Städtereisen, Skiferien oder Strandurlaube. Darüber hinaus soll die App schrittweise um Produkte wie Reiserücktritt- oder Gepäckversicherungen erweitert werden. 

Grafik Virtual Reality
Virtuelle Realität (VR) wird der neue Megatrend, davon sind die Manager der großen Tech-Unternehmen dieser Welt überzeugt. Unsere Grafik zeigt die Möglichkeiten, die sich über sie erschließen, und wie der Markt zuletzt gewachsen ist. © DAS INVESTMENT

„Mit der Ergo VR Experience ist es uns erstmals gelungen, Versicherungsprodukte immersiv erlebbar zu machen. Was bisher eher abstrakt und theoretisch war, wird nun anschaulich, verständlicher und erfahrbar”, sagt der zuständige Ergo-Manager Mark Klein. Für den Konzern sei die neue App ein weiterer Baustein seiner sogenannten Omnichannel-Strategie. Die Anwendung zielt langfristig darauf ab, einen „neuen und innovativen Beratungsservice“ zu etablieren. Vertriebspartner könnten sie ergänzend zur klassischen Beratung anbieten. 

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