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180.000 Euro erschwindelt Mann kassiert 6 Jahre lang Rente der toten Mutter

Verona
Verona: Ein Mann soll in Verona die Rentenversicherung um 180.000 Euro betrogen haben, indem er jahrelang die Rente seiner toten Mutter kassierte. | Foto: Unsplash

Ein Mann im italienischen Verona soll sechs Jahre lang die Rentenversicherung betrogen und dabei rund 180.000 Euro erschwindelt haben. Das berichtet t-online mit Hinweis auf einen Bericht des britischen Mirror.

Die Mutter des 60-Jährigen stammte aus Deutschland, lebte aber seit längerer Zeit in Italien. Als sie mit 86 Jahren in Verona starb, hielt der Sohn ihren Tod geheim. Er bewahrte die Leiche in der gemeinsamen Wohnung auf und erzählte den Nachbarn, die Mutter sei nach Deutschland zurückgekehrt. Die ganze Zeit über kassierte er ihre Rente.

Frau ging selbst während Corona nicht zum Arzt

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Der Betrug flog erst sechs Jahre später auf. Die Behörden wurden stutzig, als die Frau selbst während der Corona-Pandemie keine Krankenkassenleistungen in Anspruch genommen hatte. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, die Seniorin telefonisch zu erreichen, brachen Feuerwehr und Polizei schließlich die Wohnung auf. Dort fanden die Beamten die stark verweste Leiche.  

Der Sohn war während der Durchsuchung nicht vor Ort, stellte sich aber später der Polizei. Nun soll die Leiche obduziert werden, um die Todesursache festzustellen. Außerdem will die Polizei klären, wie es dem Mann gelingen konnte, jahrelang die Rente seiner Mutter ausgezahlt zu bekommen.

Während der Pandemie boomt der Versicherungsbetrug, heißt es aus der Branche.  Welche Trends dabei erkennbar sind und wie der Versicherer dagegen vorgeht, erfährst du hier und hier.

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