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Map-Report Die besten privaten Krankenversicherer

Patient im MRT
Patient im MRT: Die Bilanzen privater Krankenversicherer werden laut der Ratingagentur Franke und Bornberg als Auswahlkriterium wichtiger. | Foto: Imago / UGI

Für ihren aktuellen Map-Report zu privaten Krankenversicherungen haben die Analysten der Ratingagentur Franke und Bornberg auch in diesem Jahr wieder zehn Kennziffern der Anbieter unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Sieben private Krankenversicherer erzielten die Bestnote „mmm“. Diese wird beim Erreichen von mindestens 225 Punkten vergeben, maximal sind 300 Punkte möglich.

Den Spitzenplatz belegte die Alte Oldenburger mit 262 Punkten, gefolgt von LVM (246 Punkte), R+V (242 Punkte), Signal Iduna (234 Punkte), Provinzial (232 Punkte), Hallesche (227 Punkte) und Universa (226 Punkte).

Corona-Krise: Unternehmenskennzahlen wichtiger denn je

Unternehmenskennzahlen seien neben Leistung und Preis wichtige Qualitätsmerkmale. Sie würden zeigen, ob der Versicherer in den letzten Jahren verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert gewirtschaftet habe, erläutert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Herausgeber des Map-Reports.

Besonders in der Corona-Krise stehe die Private Krankenversicherung (PKV) besonders im Spannungsfeld von Zinsentwicklungen, gesellschaftlichem und medizinischem Fortschritt sowie Konjunktur und Arbeitsmarkt. In diesen Zeiten gewinne die wirtschaftliche Situation der Versicherer als Auswahlkriterium an Bedeutung, so Franke.

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Mehrheit der Versicherer verliert Kunden

Wie der Map-Report zeige, sei es den Versicherern nicht gelungen, den Bestandsabrieb zu stoppen. So konnten 14 der 33 untersuchten Anbieter mit Vollversicherten im vergangenen Jahr die Bestände vergrößern. Absolut gemessen führt hier die Debeka mit einem Zuwachs von 41.243 Kunden, gefolgt von Hanse-Merkur und Axa. Am stärksten schmolz der Bestand bei der DKV mit minus 16.497 Kunden, gefolgt von Allianz und Bayerischer Beamtenkrankenkasse.

 

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