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Marc-Oliver Lux Vermögensverwalter berichtet aus Hochinflationsland

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Es wird auf den US-Dollar zurückgegriffen

Kartenzahlungen werden nur in Verbindung mit einem Ausweispapier akzeptiert, dessen Daten registriert werden. Da kann es beim Einkauf im Supermarkt schon mal länger dauern, aber die Argentinier sind es gewohnt. Mit US-Dollar zu bezahlen ist ebenfalls oft möglich, aber man wird dadurch nicht besser gestellt – anders als früher im Ostblock.

Hotelzimmer und Duty-Free-Waren werden jedoch regelmäßig gleich in Dollar ausgezeichnet, um sich vom Abwärtsstrudel des Pesos unabhängig zu machen. Gerade für uns Deutsche, die wir immer so viel Angst vor Inflation haben, ist Argentinien eine interessante Erfahrung – ganz abgesehen von der aufregenden Natur und dem reichhaltigen Essen (Stichwort Steak).

Der Bevölkerung macht der Regierungswechsel vor einigen Monaten Hoffnung. Es herrscht Aufbruchsstimmung, dass es wirtschaftlich endlich wieder besser wird. Die Einkaufsläden sind voll, und es herrscht kein Mangel. Oberflächlich betrachtet scheint es den Leuten gar nicht so schlecht zu gehen.

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