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Wealthpilot-Chef Marco Richter Mit Plan dreimal reicher als ohne

Marco Richter ist Mitgründer und Geschäftsführer von Wealthpilot in München.
Marco Richter ist Mitgründer und Geschäftsführer von Wealthpilot in München. | Foto: Axel Jusseit

Diese vier Punkte gehören in jeden Haushaltsplan:

1. Das gute alte Haushaltsbuch: Der erste Schritt in der Finanzplanung ist eine gewissenhafte und detaillierte Einnahmen- und Ausgabenrechnung. Am besten zerlegt man die Ausgaben in möglichst viele Einzelposten und führt Buch über ein ganzes Jahr. Danach zeigt sich, ob und wenn ja wo und wie viel Sparpotenzial da ist, oder ob man Unterdeckungen hat. Was man früher mühsam mit Block und Bleistift per Hand erledigen musste, übernehmen heute Apps wie Say Money Haushaltsbuch oder Easy Home Finance.

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2. Sparziel(e) definieren: Ziele bieten nicht nur wichtige Leitlinien für die Finanzplanung und leisten Orientierungshilfe über einen längeren Zeitraum hinweg, sie motivieren auch ungemein. Eine Studie von Psychologieprofessorin Gail Matthews von der Dominican University in Kalifornien stellte fest, dass diejenigen Teilnehmer, die konkrete Ziele hatten, denen sie sich verpflichtet fühlten und die sie vor allem klar formuliert aufschrieben, weit erfolgreicher waren als jene, die dies nicht taten. Und zwar in allen Lebensbereichen. Die Ziele sollten daher SMART sein. SMART steht für spezifisch, messbar, aktiv beeinflussbar, realistisch und terminiert. Statt also zu sagen „Ich möchte mal viel Geld haben“ setzt man sich das Ziel „In 5 Jahren will ich 20.000 Euro Vermögen aufgebaut haben“.

3. Eine Vermögensbilanz erstellen: Eine Aufstellung des Vermögensbestandes schafft Transparenz und legt die Basis für die Optimierung. Auf der Aktivseite steht, aus was das Vermögen besteht, unterteilt nach Sachvermögen und Finanzvermögen. Auf der – gleich hohen- Passivseite wird aufgeführt, woher das Vermögen auf der Aktivseite stammt. Elektronische Tools ermöglichen es, Vermögenswerte ganz einfach zu erfassen, zu strukturieren und zu analysieren.

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