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Marktausblick 3 große Fragezeichen beschäftigen die Märkte

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Aktuelles Umfeld begünstigt Aktien

Grundsätzlich bestätigt der Anstieg des US-Dollars und der Zinsen eine reflationäre Entwicklung, so Amundi. Zusammen mit dem Abbau von Regulierung und Steuern sollte dieses Umfeld Aktien stärker begünstigen als Anleihen. Allerdings sollten sich Anleger auf kurzfristige Schwankungen einstellen. An den Anleihenmärkten dürften die Zinsen in den USA weiter steigen, die langfristigen stärker als die kurzfristigen, sodass die Zinsstrukturkurve steiler werden sollte.

Die Amundi-Prognose geht davon aus, dass in Europa und Japan hingegen die Zinsen niedrig bleiben und die quantitative Lockerung anhält. In der Asset-Allokation bevorzugt Amundi daher europäische Staatsanleihen gegenüber US-Treasuries.

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Wachstum spricht für US-Papiere

Bei Unternehmensanleihen spricht das erwartete stärkere US-Wachstum für US-Papiere. Der stärkere Dollar und die anziehenden langfristigen Zinsen sind allerdings mögliche Handicaps. Im Euroraum werden Unternehmensanleihen von der Europäischen Zentralbank gestützt, die ihr Ankaufprogramm ausgeweitet hat.

Die Aktienmärkte profitieren von der Erholung der Unternehmensgewinne. „Wir bevorzugen Titel aus Industrieländern und vor allem aus Europa, da die relative Attraktivität der Emerging Markets auf kurze Sicht abklingen wird“, meint Ithurbide.

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