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Marktkommentar So dramatisch ist der Brexit nicht

in AktienLesedauer: 3 Minuten
Larry Hatheway, Chefökonom bei GAM
Larry Hatheway, Chefökonom bei GAM | Foto: GAM

Analysten des Internationale Währungsfonds (IWF) waren nach dem Brexit voller Sorge: Die Entscheidung Großbritanniens für einen Austritt aus der Europäischen Union (EU) würde nicht nur erhebliche Folgen für die Weltwirtschaft haben, sondern auch negative Konsequenzen für die britische Wirtschaft nach sich ziehen, schrieben sie in einem Bericht. Dieser Standpunkt war wahrscheinlich zu pessimistisch.

Zwar wird es in Großbritannien zu einem Abschwung und sehr wahrscheinlich auch zu einer Rezession kommen, doch anderswo werden die Folgen wohl nicht so negativ ausfallen. Die Wirtschaft in den USA, Westeuropa, Japan und selbst in einigen der größeren Schwellenländer hat sich in den letzten Jahren gegenüber anderen geopolitischen Unruhen und Marktrückschlägen als widerstandsfähig erwiesen.

Industrieländer auf festen Beinen

Dass vor allem die Industrieländer in der Lage waren, negativen Schocks standzuhalten, lässt sich auf das Wachstum, die geringeren wirtschaftlichen Ungleichgewichte sowie die niedrigeren Ölpreise und Inflationsraten zurückführen.

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