Markus Hill: Sachwerte und die Nachhaltigkeit
Markus Hill
Markus Hill ist unabhängiger Asset Management Consultant in Frankfurt. Seine Fachgebiete liegen in Marketing / Vertrieb / PR und in der Managerselektion. Hill beschäftigt sich intensiv mit Private Label Fonds, Fondsboutiquen und dem Einsatz von Publikumsfonds (Fondsselektion) bei Institutionellen: www.markus-hill.com
„Zu viel Analyse führt zu Paralyse“ versus „Stricken mit der heißen Nadel“: Investoren suchen interessante Anlagemöglichkeiten. Produktanbieter wollen Produkte oder Dienstleistungen verkaufen. Real Assets als Anlageklasse erscheinen derzeit begehrt, wobei viele Felder in den Dialog von Investoren und Anbietern rücken: Anlagesegment, Produktverpackung, Managementqualität etc. Eine scheinbar einfache, überschaubare Konstellation, die zum Beispiel die Frage aufwerfen könnte: Gibt es manchmal Investmentgelegenheiten, die nicht so leicht auf den Radar von institutionellen Investoren gelangen?
Investoren – Stolpersteine bei der Produktauswahl
Viele Investoren, wie beispielsweise Family Offices, Stiftungen und Versicherungen arbeiten derzeit verstärkt am Ausbau von Produktselektionsverfahren im Bereich Real Assets. Intern und extern wird an Prozessen gearbeitet, um zeitnah potentiell passende Investments zu identifizieren und zu bewerten. Ein Feld ist hier der Bereich Erneuerbare Energien. Beispiele: Solarenergie, Windkraft, Biotreibstoffe. Ähnlich wie im Bereich Waldinvestments ist in diesen Anlagesegmenten häufig spezielles Know-how erforderlich, dass über das einfache Beurteilen von Zahlungsströmen hinausgeht. Versicherungsfragen, Betreiberauswahl, Standortrisiken etc. – alles Fragen, die oft über das reine Finanzwissen hinausgehen und eher an Verfahren im Bereich Projektfinanzierung (Kernbereich: Risikoanalyse) erinnern. Ein zusätzliches Feld, wo Expertise gefragt ist – die Produktverpackung, Beispiele: Spezialfonds? Geschlossener Fonds? Anleihe? Direkte Beteiligung beim Investment? Gründung einer eigenen Gesellschaft?
Zusätzliche Komplexität erfährt der Bereich der Fondsauflage derzeit durch regulatorische Rahmenbedingungen (AIFM-Richtlinie etc.). Kapitalanlagegesellschaften wie Universal Investment, DWS oder Union Investment beobachten zum Beispiel den Bereich der Geschlossene Fonds-Industrie mit großem Interesse wegen des zusätzlichen Geschäftspotentials. Für Investoren (aber auch für Projektinitiatoren) stellt sich auch hier die Frage: Was sind die Kernkriterien zur Auswahl der richtigen Kapitalanlagegesellschaft für das Renewable-Projekt?
Spezielle Projektinitiatoren – der „unsichtbare“ Markt Ein spezielles Feld stellt in diesem Zusammenhang die Suche nach Direktinvestments bei neuen Projektinitiatoren dar. Oft fakultativ in Verbindung mit der Suche nach der geeigneten Produkthülle. Zum einen bei Projektierern, die schon Projekte erfolgreich platziert haben, zum anderen Projektierer, die möglicherweise das Know-how besitzen, die aber aufgrund des Engpassfaktors „Kommunikation“ schwer auf den Radar von institutionellen Investoren geraten. Strukturen, die oft mehr in Richtung Venture Capital und Private Equity bzw. Direktinvestments (zum Beispiel bei Energieversorgern) weisen als in Richtung „klassische“ Asset Management-Industrie.
Investoren – Stolpersteine bei der Produktauswahl
Viele Investoren, wie beispielsweise Family Offices, Stiftungen und Versicherungen arbeiten derzeit verstärkt am Ausbau von Produktselektionsverfahren im Bereich Real Assets. Intern und extern wird an Prozessen gearbeitet, um zeitnah potentiell passende Investments zu identifizieren und zu bewerten. Ein Feld ist hier der Bereich Erneuerbare Energien. Beispiele: Solarenergie, Windkraft, Biotreibstoffe. Ähnlich wie im Bereich Waldinvestments ist in diesen Anlagesegmenten häufig spezielles Know-how erforderlich, dass über das einfache Beurteilen von Zahlungsströmen hinausgeht. Versicherungsfragen, Betreiberauswahl, Standortrisiken etc. – alles Fragen, die oft über das reine Finanzwissen hinausgehen und eher an Verfahren im Bereich Projektfinanzierung (Kernbereich: Risikoanalyse) erinnern. Ein zusätzliches Feld, wo Expertise gefragt ist – die Produktverpackung, Beispiele: Spezialfonds? Geschlossener Fonds? Anleihe? Direkte Beteiligung beim Investment? Gründung einer eigenen Gesellschaft?
Zusätzliche Komplexität erfährt der Bereich der Fondsauflage derzeit durch regulatorische Rahmenbedingungen (AIFM-Richtlinie etc.). Kapitalanlagegesellschaften wie Universal Investment, DWS oder Union Investment beobachten zum Beispiel den Bereich der Geschlossene Fonds-Industrie mit großem Interesse wegen des zusätzlichen Geschäftspotentials. Für Investoren (aber auch für Projektinitiatoren) stellt sich auch hier die Frage: Was sind die Kernkriterien zur Auswahl der richtigen Kapitalanlagegesellschaft für das Renewable-Projekt?
Spezielle Projektinitiatoren – der „unsichtbare“ Markt Ein spezielles Feld stellt in diesem Zusammenhang die Suche nach Direktinvestments bei neuen Projektinitiatoren dar. Oft fakultativ in Verbindung mit der Suche nach der geeigneten Produkthülle. Zum einen bei Projektierern, die schon Projekte erfolgreich platziert haben, zum anderen Projektierer, die möglicherweise das Know-how besitzen, die aber aufgrund des Engpassfaktors „Kommunikation“ schwer auf den Radar von institutionellen Investoren geraten. Strukturen, die oft mehr in Richtung Venture Capital und Private Equity bzw. Direktinvestments (zum Beispiel bei Energieversorgern) weisen als in Richtung „klassische“ Asset Management-Industrie.
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