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Aktualisiert am 06.02.2014 - 17:36 UhrLesedauer: 3 Minuten

Markus Kaiser: „Mich fasziniert Bill Gates"

Markus Kaiser
Markus Kaiser
1. Ihre erste prägende Erfahrung zum Thema Geld? Leistung und Engagement im Ferienjob bessern das Taschengeld auf

2. Wie haben Sie Ihr Studium finanziert? Meine Eltern und die Deutsche Sporthilfe haben mich unterstützt, über einen Studentenjob in einer Unternehmensberatung habe ich dazuverdient

3. Haben Sie ein berufliches Vorbild? Nein. Gleichwohl fasziniert mich die
Erfolgsstory, die Bill Gates mit Microsoft hingelegt hat

4. Das unsinnigste Börsen-Bonmot, das Ihnen je untergekommen ist?
Sell in May and go away

5. Welches Buch sollte jeder Fondsmanager gelesen haben? Das Spiel der Spiele von Jesse Livermore

6. Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mit Ihrem Fonds einmal hinter der Konkurrenz zurückbleiben? Als Investor in unseren Fonds bin ich immer motiviert

7. Und die Belohnung, wenn Sie alle anderen abgehängt haben? Zufriedene
Anleger, steigende Nachfrage und zahlreiche Auszeichnungen

8. Worauf sind Sie stolz? Auf meine sportlichen Erfolge als Rollkunstläufer in den 90er Jahren, sowie auf die Entwicklung des ersten ETF-Dachfonds

9. Worüber haben Sie sich in jüngster Zeit so richtig geärgert? Über Strafzettel für Falschparken

10. Und wem würden Sie gern einmal gehörig die Meinung sagen?
Demjenigen, der mir den Strafzettel ausgestellt hat. Schließlich habe ich direkt vor der Haustür geparkt

11. Was sammeln Sie? Ideen und Erfahrungen

12. Das bislang letzte Produkt, das Sie bei Ebay ersteigert haben?
Einen Hi-8-Camcorder, um die Videosammlung mit allen sportlichen Erinnerungen digitalisieren zu können

13. Facebook ist … … eine tolle Plattform, um mit Freunden und Bekannten auch aus meiner Zeit als Roll- und Eiskunstläufer weltweit in Kontakt zu bleiben

14. Ihre liebste TV-Serie? Sky Bundesliga

15. Und wo schalten Sie sofort ab? Talk am Mittag

16. Was weckt eher Ihre Leidenschaft – Fußball oder Rockmusik? Fußball. Als Anhänger des SC Freiburg freue ich mich über jeden Sieg – am meisten jedoch über jene gegen vermeintliche Favoriten

17. Welches Spiel haben Sie jüngst besucht? Im Oktober 2010 die Bundesliga-Partie Werder Bremen gegen SC Freiburg in meiner Heimatstadt Bremen. Freiburg war besser, aber Bremen brauchte die Punkte nötiger und hat glücklich gewonnen

18. Welche modische Sünde lassen Sie sich selbst und anderen am ehesten durchgehen? Wenn es Stil hat, finde ich auch ausgefallene Kleidung gut

19. Wein oder Bier zum Essen? Wein – weiß wie rot, je nach Menü

20. Auf welchen Luxusartikel würden Sie nur ungern verzichten?
Auf den großen Flatscreen in meinem Wohnzimmer

21. Welches Hilfsprojekt haben Sie jüngst finanziell unterstützt?
Die Kinderkrebshilfe und den WWF

22. Wo wollen Sie leben, wenn Sie einmal nicht mehr Fondsmanager sind?
Da wo es schön ist, tendenziell in wärmeren Gefilden

Der Autor:
Der 43jährige Bremer studiert nach dem Abitur Volkswirtschaftslehre in Freiburg und Betriebswirtschaftslehre an der Fernuniversität Hagen. Erste Berufserfahrungen sammelt er bereits während des Studiums bei einer Unternehmensberatung, 1997 steigt er dann als Portfoliomanager und Technischer Analyst bei der Freiburger Vermögensverwaltung OCM ein. Als die Oberurseler PEH Wertpapier AG die Gesellschaft übernimmt, wechselt Kaiser 2001 zur damaligen Société-Générale-Tochter Veritas und ruft dort die Palette der von einem selbstentwickelten Trendfolgemodell gesteuerten A2A-Dachfonds ins Leben. Mit dem gleichen Modell steuert Kaiser seit 2007 auch sein bislang erfolgreichstes Produkt, den ausschließlich in Indexfonds investierenden ETF-Dachfonds.

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