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Matthews Asia Pacific Tiger Wie dieser Fondsmanager die nächste Google-Aktie findet

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Nebenwerte spielen große Rolle

Anteilseigner konnten sich in den zurückliegenden drei Jahren an einer jährlichen Rendite von 7,1 Prozent erfreuen. Auf Sicht von fünf Jahren kletterte der Anteilspreis sogar um 8,7 Prozent jährlich nach oben. Damit hat der Fonds laut Analysehaus Morningstar das durchschnittliche Ergebnis seiner Wettbewerber um 4,1 Prozentpunkte pro Jahr übertroffen. Allein im Lauf des Vorjahres ist der Anteilspreis um 6,2 Prozentpunkte schneller gewachsen als im Durchschnitt der Kategorie Aktienfonds Asien ex Japan. Den dramatischen Kurseinbrüchen zu Jahresbeginn konnte sich aber auch der Matthews Asia Pacific Tiger nicht entziehen: 2016 ging es, Stand Mitte März, bislang 6,6 Prozent bergab.

Shroff kann außer großen Konzernen wie Naver auch Nebenwerte kaufen: „46 Prozent des Portfolios bestehen zurzeit aus kleinen und mittelgroßen Gesellschaften, die wir als besonders wachstumsstark einschätzen.“ Außerdem ist der Fondsmanager überzeugt, dass Unternehmen dieser Größe oftmals günstiger bewertet sind als die sogenannten Blue Chips.

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