Maximal 12.200 Punkte 5 Dax-Prognosen
Für den Bundesverband öffentlicher Banken (VÖB) gaben Finanz-Experten ihre Einschätzung zur jetzigen Lage und zur weiteren Entwicklung am Aktienmarkt.
Markus Reinwand, Aktienstratege bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), sieht in den jüngsten Kursrückgängen eine deutliche, aber notwendige Korrektur. Die Lücke zwischen Konjunkturdaten und (ungerechtfertigt hohen) Aktiennotierungen sei jetzt wieder geschlossen worden. Noch hält es Reinwand für zu früh, um wieder umfangreich in Aktien zu investieren, da die Märkte „technisch angeschlagen“ seine. Allerdings lasse sich die Schwächephase nutzen, um sich dem Markt wieder anzunähern und in ausgewählte Titel zu investieren.
Jürgen Michels, Research-Chef bei der Bayern LB, hält die Ängste vor einer deutlichen Abkühlung der Weltkonjunktur für übertrieben. Er sieht aktuell keinen wirklichen Trendwechsel nach unten: Die Weltwirtschaft kühle zwar ab, breche dabei jedoch nicht umfassend ein. Notenbanken stützten durch Bereitstellen von LIquidität weiterhin die Aktienmärkte. Michels rechnet daher mit ihrer Stabilisierung und Erholung.
Uwe Burkert, Chefvolkswirt der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), sieht den Kursboden an den Aktienmärkten bald erreicht. In vielen Aktienkursen seien die schlechten Nachrichten der vergangenen Wochen mittlerweile eingepreist. Bis Jahresende rechnet Burkert wieder mit einem Anstieg und einem Dax bei 11.000, Ende nächsten Jahres sogar bei 12.000 Zählern fair bewertet.
Joachim Schallmayer, Volkswirt bei der Dekabank, sieht in nächster Zeit zwar einen flacheren Anstieg der Aktienkurse als noch vor einem halben Jahr voraus. Auch er rechnet jedoch bis Jahresende mit einer Erholung. Im Gegensatz zu US-Unternehmen seien europäische Aktien realistischer bewertet, die Gewinnentwicklung sei intakt, sieht Schallmeyer einen Vorteil in der näheren Entwicklung für den Euroraum.
Volker Sack, Aktienanalyst der Nord/LB, glaubt, dass die Aktienmärkte noch Zeit brauchten, um einen Kursboden zu bilden. Trotzdem rechnet er wie auch seine Kollegen mit einem steigenden Trend im Dax.
Markus Reinwand, Aktienstratege bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), sieht in den jüngsten Kursrückgängen eine deutliche, aber notwendige Korrektur. Die Lücke zwischen Konjunkturdaten und (ungerechtfertigt hohen) Aktiennotierungen sei jetzt wieder geschlossen worden. Noch hält es Reinwand für zu früh, um wieder umfangreich in Aktien zu investieren, da die Märkte „technisch angeschlagen“ seine. Allerdings lasse sich die Schwächephase nutzen, um sich dem Markt wieder anzunähern und in ausgewählte Titel zu investieren.
Jürgen Michels, Research-Chef bei der Bayern LB, hält die Ängste vor einer deutlichen Abkühlung der Weltkonjunktur für übertrieben. Er sieht aktuell keinen wirklichen Trendwechsel nach unten: Die Weltwirtschaft kühle zwar ab, breche dabei jedoch nicht umfassend ein. Notenbanken stützten durch Bereitstellen von LIquidität weiterhin die Aktienmärkte. Michels rechnet daher mit ihrer Stabilisierung und Erholung.
Uwe Burkert, Chefvolkswirt der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), sieht den Kursboden an den Aktienmärkten bald erreicht. In vielen Aktienkursen seien die schlechten Nachrichten der vergangenen Wochen mittlerweile eingepreist. Bis Jahresende rechnet Burkert wieder mit einem Anstieg und einem Dax bei 11.000, Ende nächsten Jahres sogar bei 12.000 Zählern fair bewertet.
Joachim Schallmayer, Volkswirt bei der Dekabank, sieht in nächster Zeit zwar einen flacheren Anstieg der Aktienkurse als noch vor einem halben Jahr voraus. Auch er rechnet jedoch bis Jahresende mit einer Erholung. Im Gegensatz zu US-Unternehmen seien europäische Aktien realistischer bewertet, die Gewinnentwicklung sei intakt, sieht Schallmeyer einen Vorteil in der näheren Entwicklung für den Euroraum.
Volker Sack, Aktienanalyst der Nord/LB, glaubt, dass die Aktienmärkte noch Zeit brauchten, um einen Kursboden zu bilden. Trotzdem rechnet er wie auch seine Kollegen mit einem steigenden Trend im Dax.