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Megatrend-Fonds: Club der Visionäre

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Eine ungewöhnliche, aber sehr erfolgreiche Strategie fährt der Pictet Global Megatrend Selection: Fondsmanager Hans Peter Portner gewichtet alle Trends gleich. Derzeit sind es neun, die jeweils 11 Prozent des Portfolios ausmachen. Jeden Monat werden die Gewichtungen wieder auf Linie gebracht. Zu jedem der Trends gibt es einen hauseigenen Themenfonds. Doch anstatt daraus einen Dachfonds zu bauen, darf sich Portner aus den jeweiligen Portfolios bedienen.

Dadurch hat er mit Abstand das am breitesten gestreute Portfolio unter den Megatrend-Fonds. Das Konzept scheint aufzugehen, auch wenn der im November 2008 aufgelegte Fonds noch keine lange Historie hat. Über ein Jahr liegt er mit einem Plus von 22,7 Prozent an der Spitze der Kategorie. Und Backtests zeigen, dass er auch langfristig gut im Rennen liegt.

Unterschiede gibt es aber nicht nur bei der Gewichtung der einzelnen Themen, sondern auch bei der Wahl der Instrumente: Von Aktien über Anleihen, Fonds, Zertifikate und börsennotierte Exchange Traded Funds (ETFs) ist alles dabei. Die beste Performance liefern dabei die Aktienfonds.

Wer allerdings Angst vor der nächsten Krise hat, sollte lieber einen Fonds mit Verlustbegrenzung kaufen, den Axa IM Comfort Megatrends 90 oder den Deka Megatrends Garant 1. Das allerdings kostet Performance.

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