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Mehr Platz für Studenten durch neuen Immobilienfonds

Bis 2015 sollen in Mainz und Darmstadt 298 neue Studentenwohnungen entstehen.
Bis 2015 sollen in Mainz und Darmstadt 298 neue Studentenwohnungen entstehen.
Das Emissionshaus Fondshaus Hamburg Immobilien (FHHI) startet den Vertrieb des „FHH Immobilien 15 – Studieren & Wohnen II“. Der geschlossene Fonds wird in zwei Studentenwohnheime in Darmstadt und Mainz investieren und soll 23,15 Millionen Euro groß werden. Die Anlage in Darmstadt soll bis Ende 2014 fertiggestellt sein. Das Objekt in Mainz soll der Betreiber FDS Anfang 2015 übernehmen.

Anleger können sich ab 50.000 Euro zuzüglich 3 Prozent Agio an dem Fonds beteiligen. Während der Bauphase sollen 2 Prozent des Kommanditkapitals pro Jahr ausgezahlt werden. Mit Inbetriebnahme der beiden Anlagen Anfang 2015 sollen zunächst 5,75 Prozent und ab 2023 noch 5,5 Prozent ausgeschüttet werden. Bis 2025 sollen rund 63 Prozent des Gesamtkapitals ausgezahlt sein. Mit Verkauf der Wohnheime nach Ablauf des Pachtvertrags sind weitere Auszahlungen in Höhe von 103,3 Prozent des Gesamtkapitals geplant.

In beiden Anlagen kommt der KfW-70-Standard zum Einsatz. „Der hohe energietechnische Standard begünstigt den Wiederverkauf der Apartmenthäuser am Ende der Laufzeit“, erklärt Angelika Kunath, Geschäftsführerin bei FHHI.

Die hohe Nachfrage an günstigem Wohnraum in Studentenstädten ist der Hauptgrund für die Auflage des Fonds. Laut einer Studie von Savills Research sind beide Städte besonders geeignet für Investitionen in Studentenapartments. Darmstadt führt die Liste der besten Standorte an, Mainz liegt im oberen Mittelfeld. Die Knappheit des Wohnraums in beiden Städten ist tatsächlich hoch: Im Wintersemester 2011/2012 fanden in Darmstadt nur 7,2 Prozent der Studenten einen Platz in Wohnheimen, in Mainz waren es 10,7 Prozent.

FHHI ist ein börsenunabhängiges Emissionshaus und hat bislang 13 geschlossene Fonds aufgelegt. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei 480 Millionen Euro. FHHI ist ein gemeinsames Unternehmen der Hochtief Solutions und der Ahrenkiel-Gruppe.

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