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Studie zu Krankenzusatzversicherungen Mehr Top-Zahnzusatztarife, Nachholbedarf bei Krankentagegeld

Von in Studien & UmfragenLesedauer: 5 Minuten
Beim Zahnarzt
Beim Zahnarzt: Die Zahnzusatztarife werden immer besser, so das Ergebnis der Morgen & Morgen-Studie. | Foto: Pexels
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Private Krankenzusatzversicherungen bieten gesetzlich Versicherten, die freiwillig- oder pflichtversichert sind, die Möglichkeit, das Versorgungsniveau im Krankheitsfall zu erhöhen beziehungsweise so wenig wie möglich selbst zahlen zu müssen. „Auch Privat Krankenvollversicherte können ihren Versicherungsschutz mit Zusatztarifen ergänzen, dies ist aber nur in wenigen Ausnahmen sinnvol“, so das Analysehaus Morgen & Morgen.

Die wesentlichen Bereiche, in denen die PKV-Versicherer Zusatztarife anbieten sind Zahnbehandlungen, stationäre Krankenhausaufenthalte, der Ausgleich von Lohnausfall im Krankheitsfall, ambulante Arztbehandlungen, Behandlungen im Ausland sowie die Pflegebedürftigkeit. Die Analysten von Morgen & Morgen haben mehr als 670 Angebote der privaten Zusatzversicherer in diesen Bereichen unter die Lupe genommen.

Zahnzusatzversicherungen werden immer besser

Das Ergebnis: Bei der Zahnzusatzversicherungen – der laut Morgen & Morgen beliebtesten Zusatzversicherung – steigen das Versorgungsniveau und die Zahl der Top-Tarife kontinuierlich an. Die meisten Tarife übernehmen mittlerweile zwischen 70 und 90 Prozent der Behandlungskosten. Die meisten Anbieter bieten auch mindestens einen Tarif an, der 100 Prozent der Kosten erstattet.

Ein Teil der Tarife schließt nun auch Schönheitsbehandlungen, wie zum Beispiel Bleaching, mit ein. Damit gehen auch immer größere Preisspannen einher. „Beispiel: Bei einer Berechnung für eine 30-jährige Angestellte, mit der gewählten Leistung Zahnersatz von mindestens 70 Prozent und dem Ausschluss von Risikotarifen, liegt der teuerste Tarif bei 29,69 Euro und der günstigste Tarif bei 9,70 Euro pro Monat“, schreiben die Morgen & Morgen-Analysten.

Die Beiträge werden zudem unterschiedlich veranschlagt. Es gibt hierbei die sogenannten Risikotarife, die ohne Alterungsrückstellungen aber größtenteils mit zu Beginn festgelegten Beitragssprüngen kalkuliert werden. Sie sind bei den Zahnzusatztarifen weit in der Überzahl im Vergleich zu den Tarifen mit Alterungsrückstellungen, die durchgängig einen konstanten Beitrag veranschlagen. Beide Varianten sind jedoch nicht frei von generellen Beitragserhöhungen, die in der PKV unter bestimmten Voraussetzungen möglich sind.

Im Rahmen des M&M Ratings „Zahnzusatzversicherung“ haben die Forscher 178 Tarife von 40 Anbietern untersucht. Zu den bewerteten Mindestkriterien gehörte unter anderem, dass die top bewerteten Tarife für Zahnersatz Implantate sowie Inlays leisten, auf ihr ordentliches Kündigungsrecht verzichten und über die 2,3fachen sowie 3,5fachen Regelhöchstsätze der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) hinaus leisten.

„Insgesamt ist das Niveau sehr hoch“, so das Fazit der Forscher. Knapp die Hälfte der Tarife erreichen die Bestbewertung von fünf Sternen. Und es steigt stetig: Die Anzahl der vier und fünf Sterne Tarife hat seit 2019 um 26 Tarife von 96 auf 122 zugenommen.

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