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Studie zu Krankenzusatzversicherungen Mehr Top-Zahnzusatztarife, Nachholbedarf bei Krankentagegeld

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Viele leistungsstarke Krankenhauszusatztarife

Die ebenfalls sehr beliebten Krankenhauszusatzversicherung erstatten die Mehrkosten für Ein- oder Zweibettzimmer und ermöglichen auf Wunsch die Chefarztbehandlung.

Im Rahmen des entsprechenden M&M-Ratings nahmen die Analysten 133 solcher Tarife von 38 Anbietern unter die Lupe. Auch hier werden die Beiträge in Form von Risikotarifen, ohne Altersrückstellungen aber mit Beitragssprüngen sowie als Tarife mit Altersrückstellungen veranschlagt. Das Verhältnis der beiden Varianten ist aber im Vergleich zur Zahnzusatzversicherung ausgewogen.

Die bestbewerteten Tarife müssen unter anderem auf ihr ordentliches Kündigungsrecht verzichten, eine Chefarztbehandlung enthalten, eine Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer ermöglichen, ohne Eintritt eines Unfalls oder einer bestimmten Erkrankung sowie über die 2,3fachen sowie 3,5fachen Regelhöchstsätze der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) hinaus leisten.

Das Ergebnis: Die Nachfrage nach und die Anzahl von sogenannten Einbettzimmertarifen nimmt zu. , Die Tarife unterscheiden sich zudem vor allem über die Regelhöchstsätze. Die Preisspanne liegt bei knappen 20 Euro. Dies ergibt laut Studie eine Berechnung für eine 30-Jährige Angestellte, mit einer gewählten Leistung von mindestens einem Einbettzimmer mit Chefarztbehandlung und unter Ausschluss von Risikotarifen. Der günstigste Tarif kostet 29,81 Euro und der teuerste Tarif 47,99 Euro pro Monat.

Insgesamt schneiden auch hier die meisten Tarife gut oder sehr gut ab; nur ein Tarif haben die Forscher für „sehr schwach“ befunden. Zwölf haben eine schwache Bewertung, 22 zeigen sich durchschnittlich, während 98 Tarife mit vier und fünf Sternen auf einem Top-Niveau liegen.