22 Fragen an Erika Wranegard „Meine Belohnung? Seelenfrieden“
1. Ihre erste prägende Erfahrung zum Thema Geld?
Im Alter von elf Jahren habe ich vor Weihnachten Bücher an alle unsere Nachbarn verkauft
2. Wären Sie nicht Fondsmanager geworden, wären Sie heute …
… Landschaftsarchitektin
3. Haben Sie ein berufliches Vorbild?
Kein Vorbild – aber viele Mentoren, die mich unterstützt haben und noch unterstützen
4. Welche andere Persönlichkeiten imponieren Ihnen?
Ganz allgemein ältere Paare. Es ist etwas wirklich Bewundernswertes, einen anderen Menschen zu lieben und ihn ein Leben lang zu unterstützen
5. Welches Buch sollte jeder Fondsmanager gelesen haben?
„Doughnut Economics“ von Kate Raworth
6. Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mit Ihrem Fonds einmal hinter der Konkurrenz zurückbleiben?
Mit dem Gedanken an mein Team – in herausfordernden Zeiten verbindet nichts mehr als Zusammenhalt
1.200% Rendite in 20 Jahren?
7. Und die Belohnung, wenn Sie alle anderen abgehängt haben?
Seelenfrieden
8. Ihr bislang schönstes Erlebnis als Fondsmanagerin?
Mit Kollegen aus der Branche zusammenzuarbeiten und gemeinsam den Bereich Sustainable Finance weiterzuentwickeln
9. Welchem verpassten Investment trauern Sie noch heute nach?
Ich hätte mich gern in einer frühen Phase an einem Green-Tech-Startup beteiligt, musste aber aus Compliance-Gründen ablehnen
10. Worüber haben Sie sich in jüngster Zeit so richtig geärgert?
Darüber, dass ich kein Französisch spreche. Das würde mir das Leben hier in Genf einfacher machen
11. Und wem würden Sie gern einmal gehörig die Meinung sagen?
Niemandem – wir Schweden sind eher passiv-aggressiv als konfrontativ