Studie zur Todesfallvorsorge Menschen sprechen über eigenen Tod, sorgen aber kaum vor
Drei Viertel aller Deutschen haben sich auf die ein oder andere Weise schon einmal Gedanken über den eigenen Tod gemacht. Das spricht für einen offeneren Umgang unserer Gesellschaft mit einem Thema, das lange Zeit Tabu war.
Um mehr über die Einstellungen der Menschen zu den Themen Tod und Sterben sowie zu ihrem persönlichen Risikoempfinden herauszufinden, hat das Meinungsforschungsinstitut Yougov im Auftrag der Dela Lebensversicherungen eine bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung durchgeführt. Die Ergebnisse liefern Makler und Vermittlern Erkenntnisse und Hinweise für ihre Vorsorgeberatung zur Absicherung des Todesfallrisikos.
Hallo, Herr Kaiser!
Zur Demografie in Deutschland passt es, dass für einen großen Teil der Menschen das eigene Älterwerden der Grund für die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod ist. Häufig sind es auch Todesfälle und schwere Krankheiten im familiären Umfeld und im Bekanntenkreis oder eine eigene schwere Krankheit, die dazu anregen, sich mit dem Tod zu befassen. Dann wird auch der eigene Tod zum Inhalt von Unterhaltungen im persönlichen Umfeld: 67 Prozent derjenigen, die sich über den eigenen Tod Gedanken gemacht haben, haben schon mit Familienangehörigen oder Freunden darüber gesprochen.