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Studie zur Todesfallvorsorge Menschen sprechen über eigenen Tod, sorgen aber kaum vor

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Kosten von Bestattung und Trauerfeier unterschätzt

Die Kosten von Bestattung und Trauerfeier werden immer noch unterschätzt. 34 Prozent der Befragten beziffern diese auf 3.000 bis 5.000 Euro, weitere 24 Prozent schätzen diese auf 5.000 bis 7.000 Euro. Nur 13 Prozent gehen von einem höheren Betrag aus. Doch die tatsächlichen Kosten liegen heute bei rund 6.000 bis 8.000 Euro und in vielen Regionen bereits deutlich darüber.

Insbesondere bei Art und Umfang der Vorsorge besteht deshalb noch hoher Beratungsbedarf. Eine Bestattungsvorsorge muss gewährleisten, dass die benötigte Summe auch bereitsteht, ganz gleich zu welchem Zeitpunkt der Todesfall eintritt. Weder Sparbuch noch Aktienfonds können dies leisten. Die Sterbegeldversicherung zählt als zweckgebundene Versicherung zum Schonvermögen und steht damit in jedem Fall zur Verfügung.

Makler und Vermittler können als Vorsorgeberater Impulse setzen

Befragte, die eine Vorsorge getroffen haben, wurden zumeist durch die Empfehlung von Bekannten und Freunden, über ihren Versicherungsmakler oder durch Berichte in Tageszeitungen und Zeitschriften auf das Thema aufmerksam.

Die Ergebnisse der Studie sind auch als Appell an Makler und Vermittler zu verstehen, ihre Aufgabe als umfassender Vorsorgeexperte wahrzunehmen und neue Impulse zu setzen. Viele Menschen zeigen sich heute offener für die Auseinandersetzung mit den Folgen des eigenen Todes und fordern in großen Teilen sogar die Aufklärung und Beratung über die Möglichkeiten der Vorsorge und des selbstbestimmten Handelns über den Tod hinaus ein.

Weitere Ergebnisse der Studie und Hinweise für die Beratung finden Interessierte hier: https://vertriebspartner.Dela.de/studie-b2b

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