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Merkel gegen Schulz Wahlkampfthema: CDU und SPD streiten über Manager-Gehälter

Die Union habe eine Einigung verhindert, sagte SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann am Donnerstag in Berlin nach rund sechsstündigen Beratungen in der Nacht zuvor.

"Wir wollen klar machen, dass wir diese Regelung in der kommenden Legislaturperiode umsetzen wollen", sagte Oppermann. Für die verbliebene Amtszeit der Regierung unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bestehe aufgrund der Gesetzgebungsfristen keine Chance mehr, die Regelung noch auf den Weg zu bringen. "Wir werden diese Dinge in der nächsten Regierung unter Martin Schulz umsetzen", sagte Oppermann.

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SPD: Firmen sollen nur 500.000 Euro Manager-Gehälter absetzen dürfen

Die SPD will die steuerliche Absetzbarkeit von Managergehältern für Firmen auf 500.000 Euro begrenzen, was Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) aber mit Verweis auf steuerrechtliche Probleme ablehnt. Die Union plädiert dagegen für eine Regelung, wonach die Bezahlung von Managern auf einer Hauptversammlung öffentlich gemacht werden müsste. Auf diese Maßnahme hatten sich Union und SPD ursprünglich im Koalitionsvertrag verständigt.

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