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„Women in Metaverse“ auf der Hamburger Fintech Week Was soll eigentlich dieses Metaverse sein?

Von Aktualisiert am Lesedauer: 10 Minuten
Nutzerin mit VR-Brille im Metaverse
Nutzerin mit VR-Brille im Metaverse: Der Metaverse-Kosmos ist gekommen, um zu bleiben. Aus Sicht der Expertinnen auf der Fintech Week in Hamburg, sollte Deutschland sollte einen Zahn zulegen, um international nicht den Anschluss zu verpassen. | Foto: Fotomontage Jessica Hunold mit Canva

Das technologische Buzzword Metaverse ist in der breiten Öffentlichkeit vor allem durch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg bekannt geworden, der seinen Konzern Facebook in Meta umbenannt hat. Mit einem eigenen Avatar im Metaverse-Kosmos unterwegs waren allerdings nur wenige. Und noch weniger Menschen verstehen, was sich wirklich hinter dem Begriff und der zugrundeliegenden Technologie verbirgt. Das durchsteigen meist nur Leute aus dem IT-, Tech- oder Krypto-Bereich.

Zu diesen Expertinnen im Metaverse-Kosmos gehören Franziska Richter, stellvertretende Quartiersleiterin bei den Digital Media Women (DMW), Yvonne Gabriel, Finanzvorständin bei DMW, Dajana Eder, Gründerin von wom3n.DAO, Anna Ladyshenski, Directorin Blockchain & IT-Recruitment beim Personaldienstleister Michael Page, sowie Elisa Spiess, Gründerin von FemmeCapital GmbH. Sie haben beim Panel „Woman in Metaverse“ auf der Fintech Week in Hamburg gemeinsam Grundlegendes zum Metaverse erklärt.

Die Expertinnen Franziska Richter, Yvonne Gabriel, Dajana Eder, Anna Ladyshenski und Elisa Spiess sprachen bei der Fintech Week in Hamburg am 28. September über das Metaverse.
Quelle: Christin Jahns

Was hat Mark Zuckerberg mit dem Metaverse zu tun?

Mark Zuckerberg hat das Potenzial des Metaversums frühzeitig erkannt und daher viele Experten eingestellt, die am hauseigenen Metaverse des Tech-Konzerns arbeiten. Er sieht wie viele andere Experten die Zukunft der digitalen Kommunikation nicht mehr nur darin, dass Nutzer Likes verteilen und Beiträge kommentieren, sondern gemeinsam an Inhalten arbeiten werden, erklärt Franziska Richter vom DMW.

Gibt es nur ein Metaverse?

Nein. Es gibt mehrere Metaverses. Zu den derzeit bekanntesten gehören Decentraland und Sandbox. Hier können Nutzer über ihre Avatare, also ihre digitalen Spielfiguren, ähnlich wie in Videospielen, miteinander interagieren. Die Technologie ist noch nicht so weit, dass Nutzer zwischen den einzelnen Metaverses interagieren können. Aber die grundlegende Technologie in den einzelnen Metaversen entwickelt sich aus Sicht der Expertinnen des Panels rasant weiter.

Ist das Metaverse so etwas wie ein Videospiel?

Na ja, so ähnlich. Das Metaverse ist nicht das Gleiche wie das sogenannte Second Life in Computerspielen, wo Aktivitäten keine Auswirkungen auf das reale Leben haben. Das Metaverse ist in das reale Leben integriert. Im Gegensatz zu Videospielen sind Veränderungen, die Nutzer in einem Metaverse vornehmen, für alle anderen Nutzer sichtbar. So können sie gemeinsam das jeweilige Metaverse gestalten, erklärt Dajana Eder.

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