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Aktualisiert am 27.10.2010 - 16:08 Uhrin FinanzberatungLesedauer: 2 Minuten

Michael Jackson: Finanzberater vermutet Mord

Michael Jackson: Thriller <br> Quelle: Amazon.de
Michael Jackson: Thriller
Quelle: Amazon.de
Michael Jackson soll umgebracht worden sein, weil er sich geweigert habe, seine Musikrechte zu verkaufen, behauptet der einstige Finanzberater des King of Pop und enger Freund von Michaels Vater Joe Jackson.

„Michael hat immer geglaubt, dass er seines Musikkatalogs wegen ermordet werden wird”, sagte Rowe im Gespräch mit RadarOnline.com. Damals habe Rowe den Äußerungen allerdings keine Aufmerksamkeit geschenkt.
Den ATV Music Back Catalogue, der unter anderem Rechte für Beatles-Songs enthält, erstand Michael Jackson 1985 für 47,5 Millionen US-Dollar. Zehn Jahre später verkaufte der Popstar 50 Prozent des Musikkatalogs für 150 Millionen Dollar an Sony. Nach Jacksons Tod kaufte Sony die restlichen 50 Prozent vom Erbverwalter des King of Pop für 250 Millionen Dollar. Ein Schnäppchenpreis, meint Rowe. Denn die Rechte, die Jackson besaß, sollen rund eine Milliarde Dollar wert gewesen sein.

„Michael sagte mir im Vertrauen, dass er die Musikrechte niemals verkaufen wolle”, so Rowe weiter. Er habe sie für seine Kinder behalten wollen. Deshalb glaubt der Finanzberater nun, dass Jackson, der im vergangenen Jahr an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol starb, Opfer eines Verbrechens wurde.

In Los Angeles findet demnächst der Prozess gegen Michael Jacksons Leibarzt, den Kardiologen Conrad Murray, statt. Er wird wegen fahrlässiger Tötung des Popsängers angeklagt. Darauf steht in Kalifornien eine Höchststrafe von vier Jahren Haft.

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