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Michael Moore: Plädoyer für eine grüne Revolution

Aktualisiert am Lesedauer: 2 Minuten
Michael Moore
Michael Moore

Moore fordert in einem Artikel der „Huffington Post“, der nun in der „Frankfurter Rundschau“ und „Berliner Zeitung“ abgedruckt wurde, die Reste von General Motors (GM) zu zerstören, um den Konzern zu retten. Die Rettung heißt: Umwelttechnologie. Die Arbeiter sollten künftig Hochgeschwindigkeitszüge, Straßenbahnen und Umweltbusse produzieren. So könne der Krieg der Industrie- und Ölkonzerne gegen das Ökosystem zugunsten der Natur entschieden werden. Bis die Werke auf Umwelttechnologie umgerüstet seien, sollten dort Hybrid- und Elektroautos inklusive der dazugehörigen Batterien gebaut werden. Laut Moore könne damit bereits innerhalb von vier Wochen begonnen werden. An einigen Standorten könnten zudem Windmühlen und Solarzellen hergestellt werden. Moore stammt aus der Heimatstadt von GM. Schon seit Jahren ist Flint in Michigan verarmt und verwahrlost. Bereits vor 20 Jahren hatte Moore in seinem ersten Dokumentarfilm „Roger & me“ (nach dem damaligen GM-Chef Roger Smith) den Autokonzern kritisiert, rentable Werke in Flint zu schließen und die Produktion aus Profitgier nach Mexiko verlagert zu haben. Er dokumentierte, wie die Rationalisierung und folgenden Entlassungen zu einer Welle von Alkoholismus, Drogenmissbrauch und Obdachlosigkeit führten. Moore nennt es Ironie, dass GM nun selbst kaputt ist. Doch nicht nur GM, auch Investoren können von der grünen Revolution profitieren. Als grüne Investments werden einerseits nachhaltige Produkte bezeichnet, die ökologische und sozial korrekt investieren. Andererseits zählen dazu aber auch Investments in Unternehmen aus dem Cleantech-Sektor. Unter diesem recht vagen Begriff versteht man alle Technologien, die Boden, Wasser und Luft vor schädlichen Einflüssen schützen oder Schäden minimieren. Dazu zählen beispielsweise Solarenergie, Windkraft, alternative Treibstoffe, Recycling oder Wasseraufbereitung. Die Grünanlagen gelten als die Gewinner der Krise. >> Mehr dazu lesen Sie hier >> Wie sich die drei attraktivsten Umwelttechnologie-Fonds derzeit schlagen, lesen Sie hier >> Drei Neue-Energien-Fonds im Crashtest finden Sie hier

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