Übersicht: Mifid II

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde Esma sieht den Anlegerschutz durch Neobroker gefährdet. Im Fokus stehen Rückvergütungen für Handelsaufträge.

Kunden sollen telefonische Beratung erhalten können, auch ohne dass das Gespräch aufgezeichnet wird. Das fordern mehrere Vermittlerverbände in einer Petition an den Bundestag und das Europaparlament.

So gut sie auch gemeint sind, Priips-Informationsblätter bringen noch immer einige erhebliche Mängel mit sich. So sieht das zumindest der Branchenverband BVI – und zeigt sich deshalb hocherfreut über einige Reformvorschläge aus der EU.

Die Europäische Kommission will 2021 die europäische Finanzmarktrichtlinie Mifid II überarbeiten. Abgeordneter Markus Ferber begleitet das Thema vonseiten des EU-Parlaments. Er hat klare Vorstellungen, was dringend zu verbessern ist.

Der Frankfurter Vermögensverwalter Fidus Finanz startet ein neues Angebot, das sich an andere Finanzdienstleister richtet: Unter dem Namen Regcon wollen die Frankfurter ab sofort Compliance as a service anbieten.

Zahlreiche Regeln sorgen inzwischen dafür, die Kosten von Investmentfonds für Anleger nachvollziehbar zu machen. Den Schlusspunkt soll die neue PRIIPs-Verordnung setzen. Doch die enthält einen Fehler.

Die Finanzwirtschaft soll nachhaltiger werden, wünscht man sich bei der Europäischen Union. Es ist nur kein Selbstläufer, dieses Ziel auch in die Realität zu übersetzen, gerade in der Finanzberatung. Ein Gastbeitrag von Christian Waigel, Gründer der Münchner Kanzlei Waigel Rechtsanwälte.

Das Münchner Fintech-Unternehmen Finconomy erwirbt einen bedeutenden Anteil an dem ebenfalls in München ansässigen Berater-Dienstleister Mifid-Recorder. Mit der Beteiligung will Finconomy sein Porfolio an digitaler Unterstützung für Finanzberater ausbauen.

Sie nutzten ihre Monopol- oder Oligopolstellung aus und knöpften ihren Kunden überhöhte Preise ab, zudem handelten sie intransparent: Der deutsche Fondsverband BVI und der Versicherungsverband GDV fordern die EU-Kommissare auf, in Europa tätigen US-Ratinghäusern stärker auf die Finger zu schauen.

Die neue Finanzanlagenvermittlungsverordnung, kurz FinVermV, enthält unter anderem Regeln zum sogenannten Zielmarktabgleich. Vom Hamburger Maklerpool Netfonds kommt eine Formulierungshilfe.

Finanzanlagenvermittler bewerben ihre Tätigkeit mitunter als „Honorarberatung", beobachtet Sarah Lemke. Hier erläutert die Syndikusanwältin der Hamburger Netfonds-Gruppe, wann das für Vermittler unangenehme Konsequenzen haben kann.

Seit kurzem müssen Vermittler alle telefonischen oder per Video-Chat geführten Beratungsgespräche aufzeichnen und speichern. Der Maklerpool Fonds Finanz stellt nun seinen angebundenen Vermittlern entsprechende Software dafür kostenlos zur Verfügung.

Lange war sie angekündigt, nun ist es so weit: Am Samstag, den 1. August tritt die überarbeitete Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) in Kraft. Wir haben aus diesem Anlass noch einmal unsere Artikel mit den wichtigsten Tipps für 34f-Vermittler zusammengefasst.

Die Europäische Kommission will aufgrund der Corona-Pandemie Anpassungen an der Finanzmarktrichtlinie Mifid II vornehmen und hat dafür jetzt Vorschläge vorgelegt. EU-Parlament und die Migliedsstaaten müssen noch zustimmen.

Ab dem 1. August gilt für Finanzanlagenvermittler und Honorar-Finanzanlagenberater ein neuer Gesetzesrahmen. Auch Vermittler, die sich gut auf die neue Finanzanlagenvermittlungsverordnung vorbereitet haben, werden im Alltag vermutlich noch einige Probleme lösen müssen.

Thomas Jasper kam mit seinem Angebot gerade zur rechten Zeit an den rechten Ort. Im Gespräch mit DAS INVESTMENT erläutert der Mifid-Recorder-Gründer das Thema Taping aus Sicht eines technischen Dienstleisters.

Am 1. August tritt die überarbeitete Finanzanlagenvermittlungsverordnung, kurz FinVermV, in Kraft. Der Weiterbildungsanbieter Going Public hat die wichtigsten Punkte für 34f- und 34h-Berater in einem 15-minütigen Video zusammengefasst.

Die geplante Bafin-Aufsicht für Finanzanlagenvermittler und Honorar-Finanzanlagenberater wird das Anlage-Angebot hierzulande einschränken, befürchtet Thomas Richter. Der Hauptgeschäftsführer des Fondsverbands BVI glaubt: Statt Investmentprodukten werden viele Betroffene dann nur noch Versicherungen vermitteln. Zum Schaden der Anleger.

Die EU-Kommission will die Finanzmarktrichtlinie Mifid II überarbeiten und hat Interessenvertreter um Stellungnahme gebeten. Ein Vorschlag kam vom BVI. Der deutsche Fondsverband hegt klare Verbesserungswünsche an Mifid II.

Am 1. August tritt die überarbeitete Finanzanlagenvermittlungsverordnung, kurz FinVermV, in Kraft. Sie passt die gesetzlichen Regeln für Vermittler mit Gewerbeordnungslizenz nach Paragraf 34f und 34h an europäische Standards an. Jens Reichow von der Rechtsanwaltskanzlei Jöhnke & Reichow fasst noch einmal die wichtigsten Änderungen zusammen.

Der Vorsitzende des deutschen Vermittlerverbands Votum, Martin Klein, tritt jetzt auch europaweit an die Spitze: Er übernimmt den Vorsitz des europäischen Vermittler-Dachverbands FECIF. Der Verband setzt sich für Regulierung mit Augenmaß ein.