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Mifid-Recorder-Gründer im Interview „Für 34f-ler müssen die Systeme einfacher werden“

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Inwiefern?

Jasper: Wir müssen uns auf sehr große Vertriebe mit vielen Endnutzern ausrichten. Die Systeme müssen für diesen Bereich noch einfacher werden. Man kann nicht 5.000 Vermittlern alles umständlich erklären. Der Rekorder muss sich in eine vorhandene Infrastruktur einbinden lassen. Wir brauchen eine App, denn viele kleinere Vermittler telefonieren nur mit dem Handy. Und die Telefonate sind zehn Jahre statt nur fünf zu speichern.

Wie viele Nutzer haben Sie aktuell?

Jasper: Endnutzer mehrere Tausend. Vertragspartner ist aber meistens der Vertrieb oder Pool. Pools halten bei uns auch mal 3.000 oder 5.000 Lizenzen für ihre Vermittler. Bei solch großen Vertragspartnern ist die Verwaltung auch einfacher, daher bekommen sie den Mifid-Recorder günstiger. Ich kann guten Gewissens sagen, dass ein relevanter Teil der 34f-Vermittler über unser System arbeiten wird.

Bieten Sie auch Videotelefonie an?

Jasper: Ja, schon lange. Anfangs hat Videoberatung nur niemanden so richtig interessiert. Durch die Corona-Krise hat sich das geändert. Interessant ist: Bis sich große Kunden für ein Angebot entscheiden, dauert es oft Monate. In der Corona-Zeit ging das manchmal binnen weniger Stunden.


Über den Interviewten:
Thomas Jasper ist Chef des Münchner Unternehmens Mifid-Recorder. Die Themen Telefonie und Datenpflege beschäftigen ihn bereits sein ganzes Berufsleben.

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