Wegen gewerbsmäßigen Banden- und Kapitalanlagebetrugs hat das Dresdner Landgericht in dieser Woche fünf Ex-Manager des Finanzdienstleisters Infinus zu Freiheitsstrafen von bis zu acht Jahren verurteilt. Wie es zu diesem Anlageskandal kam und wie es jetzt weitergeht, zeigen wir in einer Bilderstrecke.
Haftungsdach für Vermittler
Blick auf Dresden, der Heimat des insolventen Finanzdienstleisters Infinus.| Foto: Jens Mahnke
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Die besten ETFs und Fonds, aktuelle News und exklusive Personalien erhalten Sie in unserem Newsletter „DAS INVESTMENT Daily“. Kostenlos und direkt in Ihr Postfach.
Newsletter DAS INVESTMENT daily (börsentäglich)
Newsletter DAS INVESTMENT am Sonntag (wöchentlich)
Ja, ich möchte den/die oben ausgewählten Newsletter mit Informationen über die Kapitalmärkte und die Finanzbranche, insbesondere die Fonds-, Versicherungs-und Immobilienindustrie abonnieren. Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz der Versanddienstleister June Online Marketing und Mailingwork, der Protokollierung der Anmeldung, der neben der E-Mail-Adresse weiter erhobenen Daten, der Weitergabe der Daten innerhalb der Verlagsgruppe und zu Ihren Widerrufsrechten finden Sie in der Datenschutzerklärung. Diese Einwilligung können Sie jederzeit für die Zukunft widerrufen.
JETZT ANMELDEN
Fast geschafft
Bitte überprüfen Sie Ihr E-Mail Postfach - wir haben eine Bestätigungs-E-Mail verschickt. Das Abonnement wird nach der Bestätigung aktiv.
Bitte auch im Spam-Ordner schauen!
Infinus wurde 2002 in Dresden gegründet und verwaltete zehn Jahre später etwa 820 Millionen Euro. Eigenen Angaben zufolge gehörte das Unternehmen mit einer Eigenmittelausstattung von mehr als 2,3 Millionen Euro „zur Spitzenklasse der unabhängigen Haftungsdächer für freie Finanzdienstleister“. Um Finanzberatern den Zugang zu einer individuellen Vermögensverwaltung zu bieten, brachte Infinus im Jahr 2009 drei Mischfonds mit unterschiedlichen Risikoprofilen an den Markt. Aufgelegt wurden diese Investmentfonds von der Luxemburger Kapitalanlagegesellschaft Axxion.