Millionen statt Milliarden: Porsche macht Zugeständnisse, US-Fonds nicht
Porsche ist im Rechtsstreit mit US-Investoren zu Zugeständnissen bereit. Wie das „Manager Magazin“ berichtet, bot der Stuttgarter Autokonzern den sieben Klägern eine Abfindung in „niedriger dreistelliger Millionenhöhe“ an. Im Gegenzug sollten die sieben Investmentfonds, die den Autokonzern auf zwei Milliarden Euro Schadenersatz verklagt haben, die Klage zurückziehen und keine neuen Forderungen stellen.
Doch so billig wollen die Kläger den Autokonzern wohl nicht davon kommen lassen: Die Investmentfonds lehnten laut „Manager Magazin“ das Angebot als zu niedrig ab.
Die US-Fonds haben Ende vergangenen Jahres eine Klage gegen Porsche eingereicht. Sie werfen dem Autobauer Kursmanipulationen bei Volkswagen-Aktien vor und wollen Schadenersatz für Verluste, die sie beim gescheiterten Übernahmeversuch der Volkswagen AG durch Porsche im Jahr 2008 erlitten hatten.
Doch so billig wollen die Kläger den Autokonzern wohl nicht davon kommen lassen: Die Investmentfonds lehnten laut „Manager Magazin“ das Angebot als zu niedrig ab.
Die US-Fonds haben Ende vergangenen Jahres eine Klage gegen Porsche eingereicht. Sie werfen dem Autobauer Kursmanipulationen bei Volkswagen-Aktien vor und wollen Schadenersatz für Verluste, die sie beim gescheiterten Übernahmeversuch der Volkswagen AG durch Porsche im Jahr 2008 erlitten hatten.