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Mischfonds-Radar April Diese Produkte lieferten die höchsten Renditen

Aktualisiert am in FondsLesedauer: 2 Minuten

Nach dem Sieg Emmanuel Macrons bei den französischen Präsidentschaftswahlen sehen viele Analysten die politischen Risiken für Europas Finanzmärkte vorerst gebannt. Bis zur Deutschland- und Italien-Wahl ist’s schließlich noch ein bisschen hin. Davon profitieren vor allem Anleger, die auf Europa-Mischfonds setzen – und zwar bereits seit April. Der Sieg Macrons wurde bereits im Monat vor der Wahl in die Märkte des alten Kontinents eingepreist. Schon im März setzte der Umschwung hin zu Europa-Mischfonds an den Märkten ein.

Im Schnitt verbuchten Investoren im April mit offensiven Europa-Mischfonds ein Renditeplus von 2 Prozent – mehr als mit jeder anderen Fondskategorie. Die Schwankungen der Produkte sind mit jährlich 7,7 Prozent jedoch relativ hoch.

Die zweitbeste Kategorie waren im April flexible Europa-Produkte. Sie bescherten Investoren ein Plus von rund einem Prozent. Der Ertrag ist niedriger als bei offensiven Europa-Fonds, was sich auch in den Risikokennzahlen bemerkbar macht. Die Volatilität ist mit 6,4 Prozent deutlich niedriger.

Auf dem dritten Rang des Mischfonds-Radars stehen mit einem Plus von knapp einem Prozent ausgewogene Europa-Fonds, dicht gefolgt von globalen Mischfonds, die bei jährlichen Schwankungen zwischen 4 und 6 Prozent je nach Risikoklasse eine Rendite zwischen 0,3 und 0,6 Prozent abwarfen.

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Für Anleger, die weniger Risiken eingehen wollen, eignen sich defensive Mischfonds. Die auf Europa konzentrierten Anlagevehikel dieser Risikoklasse weisen auf Jahressicht nur Kursschwankungen von 3 Prozent auf. Ihre globalen Pendants bringen es auf 2,9 Prozent. In beiden Fällen sind die Renditen mit rund 0,5 Prozent auf Monatsbasis niedriger als bei flexiblen und offensiven Fonds.

Asien- und Schwellenländer-Fonds enttäuschen

Im Gegensatz zu Europa-Fonds und Produkten mit globaler Ausrichtung enttäuschten Asien- und Schwellenländer-Mischfonds im April auf ganzer Linie. Investoren verbuchten damit Verluste in der Bandbreite von 0,3 bis einem Prozent. Hinzu kommt, dass die Kursschwankungen mit 4,7 Prozent höher als bei defensiven Europa-Mischfonds waren.

Insgesamt zeigt die Analyse Altbekanntes: Mit offensiven Fonds lassen sich hohe Renditen erwirtschaften, jedoch schwanken die Kurse auch sehr stark. Defensive Fonds liefern hingegen niedrige Renditen – sind aber auch weniger riskant.

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