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Aktualisiert am 13.04.2022 - 18:51 Uhrin Der PraxisfallLesedauer: 3 Minuten

Der Praxisfall Mit gutem Gewissen an später denken

Beispielkundin Sarah Werner
Beispielkundin Sarah Werner: In unserem aktuellen Praxisfall erhält eine junge Berufseinsteigerin ein maßgeschneidertes Finanzkonzept. | Foto: imago images / Jürgen Held

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Um für alle Eventualitäten abgesichert zu sein, sollte Sarah Werner 5.000 Euro auf einem Tagesgeldkonto parken. Hier vermehrt es sich zwar bei den mickrigen Zinsen nicht, aber sie kommt auch nicht in Versuchung, den Betrag auszugeben. Es gibt hier Angebote nachhaltiger Banken wie zum Beispiel der GLS Bank oder der Umweltbank.

Die verbleibenden 25.000 Euro zahlt Sarah auf ein Fondsdepot ein. Der langfristige Zeithorizont erlaubt ihr einen hohen Anteil an Aktienfonds. Wir empfehlen die Aufteilung auf zwei global anlegende nachhaltige Aktienfonds als Kernanlage und zur Ergänzung die Megathemen der nächsten Jahre, ebenfalls über Aktienfonds abgebildet: Energie, Wasser, Ernährung, Gesundheit, Technologie. Fast alle Fonds sind als nachhaltig gemäß Artikel 8 („hellgrün“) oder Artikel 9 („dunkelgrün“) der europäischen Offenlegungsverordnung (SFDR) eingestuft. Für antizyklische Nachkäufe dient ein Geldmarktfonds als Reserve. Die Sparplanrate von 200 Euro wird anteilig auf die Positionen verteilt.