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Mit Investment-Grade-Anleihen und High Yields
M&G legt Laufzeitfonds auf
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Mit Investment-Grade-Anleihen und High Yields M&G legt Laufzeitfonds auf

Einkaufspassage in Mailand
Einkaufspassage in Mailand: Anleihen von Unternehmen und Staaten bieten nach langer Zeit wieder real positive Renditen | Foto: Imago Images / imagebroker

„Ziel ist es, die attraktivsten Möglichkeiten zu nutzen, die sich seit einem Jahrzehnt an den Kreditmärkten bieten“, sagt Stefan Isaacs, Vize-Anleihenchef bei M&G, zum Fondsstart. Isaacs wird den Laufzeitfonds gemeinsam mit Matthew Russell managen. Anleger können den M&G (Lux) Fixed Maturity Bond Fund 2 (ISIN: LU2658189787) bis zum 3. November dieses Jahres zeichnen. Die Laufzeit startet am 7. November.

Mehr als ein Drittel High Yields möglich

Ins Portfolio wollen die beiden Fondsmanager nach eigenem Bekunden hauptsächlich auf Euro lautende Investment-Grade-Anleihen legen. Dazu kommen auch bis zu 35 Prozent Hochzinsanleihen mit einem Mindestrating von B-. Die Fonds-Investments sollen im Schnitt ein Investment-Grade-Rating haben.

 

 

 Hier finden Sie alle Euro-Anleihenfonds mit gemischten Laufzeiten.

„Festverzinsliche Wertpapiere liegen derzeit im Trend, und zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt werden signifikante Renditen geboten. Die Inversion der Zinskurve bedeutet, dass Anleger den größten Teil der verfügbaren Rendite von Unternehmensanleihen erzielen können, ohne sich auf lange Laufzeiten festzulegen“, so Isaacs weiter.

Dach-Vertriebschef Werner Kolitsch: „Wir sehen ein starkes Interesse unserer Kunden an attraktiven Renditeangeboten am unteren Ende des Risikospektrums.“

Zur aktuellen Marktentwicklung heißt es von den M&G-Fixed-Income-Experten: „Eine starke Verkaufswelle an den Anleihenmärkten zu Beginn des Monats ließ die Renditen auf das höchste Niveau seit mehr als 15 Jahren steigen. Der Anstieg wurde von den Realrenditen getragen, wobei diese für 10-jährige US-Treasuries ein Hoch von mehr als 2 Prozent erreichte.“ Dies habe den Zinssatz für 30-jährige US-Festzinshypotheken auf 7,3 Prozent steigen lassen, das höchste Niveau seit dem Jahr 2000.

„Obwohl es wachsende Anzeichen dafür gibt, dass die Zinsen in nächster Zeit nicht gesenkt werden, erholten sich die Anleihenmärkte gegen Ende des Monats etwas, da ein Teil der Anleger zunehmend auf eine sanfte Landung der Wirtschaft hofft“, so die Anleihen-Analysten. Dazu trugen die jüngsten Daten des US-Verbraucherpreisindex (VPI) bei, die die niedrigste Inflationsrate seit Februar 2021 auswiesen.

Zudem habe sich die Lage am Arbeitsmarkt etwas entspannt: „Die Kündigungsrate ist wieder auf das vor der Pandemie erreichte Niveau gefallen, und die Zahl der offenen Stellen bewegt sich auf dem niedrigsten Stand seit 18 Monaten.“

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