Altersvorsorge Mit Investment-Policen 25 Prozent Abgeltungssteuer sparen
Kennen Sie einen der schädlichsten Effekte bei der privaten Altersvorsorge? 25 Prozent Abgeltungssteuer, das klingt schon erschreckend. Aber dabei bleibt es nicht, denn der Abzug reduziert den Zinseszinseffekt. Und wir reden hier wirklich nicht über sprichwörtliche „Peanuts“: Bei 100.000 Euro Anfangskapital, 15 Jahren Anlagedauer und 5 Prozent Wertentwicklung kostet die Abgeltungsteuer unter dem Strich gute 30.000 Euro.
Zudem besteht durchaus die Möglichkeit, angesichts der Kosten von Pandemie und Klimawende, dass Kapitalerträge künftig noch stärker besteuert werden könnten. Mit der Wahl des richtigen Anlagevehikels lässt sich dieser negative Effekt reduzieren oder sogar ganz vermeiden.
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Eine Investmentpolice ist ein steueroptimiertes und flexibles Instrument in der strategischen Vermögensplanung. So etwas funktioniert im Prinzip wie eine Vermögensverwaltung im Rahmen einer Lebensversicherung. Allerdings gilt es, den richtigen Anbieter dafür zu wählen, der die Anlagestrategie des Vermögensverwalters umsetzen kann und gute Konditionen bietet.
Denn nur bei günstigen und transparent ausgewiesenen Kosten lässt sich der Steuereffekt ausnutzen. Zusätzlich muss die Flexibilität gewahrt sein, falls außerplanmäßig Geld gebraucht wird. Entnahmen sollten ohne Schaden möglich sein. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, eignen sich Investmentpolicen gut, um eine Altersvorsorge aufzubauen. Denn Erträge wie Kursgewinne, Zinsen oder Dividenden sammeln sich in ihr an, ohne dass Abgeltungssteuer abgeführt werden muss. Der Zinseszinseffekt kann seine Wirkung entfalten und es kommen noch weitere positive Effekte zum Tragen.