Mit Kohle verdienen Sie keine Kohle Rohstoff-Experte über gewinnträchtige Energie-Anlagen
Wolfgang Pinner, Leiter der Abteilung Nachhaltige Investments bei Raiffeisen Capital Management
Der Wert, der Kohle vor allem in der Vergangenheit beigemessen wurde, findet sich nicht zuletzt in der synonymen Bezeichnung für Geld wieder. Ob allerdings auch in Zukunft viel „Kohle“ mit Kohle zu machen sein wird, kann bezweifelt werden. Denn das Thema des „Fossil Divestments“ – des Verkaufs von Investments im Bereich fossiler Energien – fokussiert in letzter Zeit vor allem auf Kohle.
Aus Sicht einer nachhaltigeren Energiezukunft bestehen gute Chancen, dass die Anstrengungen in Richtung Klimaschutz nicht zuletzt nach dem Erfolg von COP 21, der Klimakonferenz in Paris im letzten Dezember, die Bedeutung fossiler Energieträger, nämlich Steinkohle, Braunkohle, Torf, Erdgas und Erdöl, deutlich abschwächen könnten. Kohle als bedeutendste Quelle von CO2-Emissionen weltweit wäre von einer derartigen Entwicklung besonders stark betroffen. Investments in Unternehmen, die Kohle fördern oder zur Energieerzeugung verbrennen, könnten wegen des konzertierten Ausstiegs aus fossilen Energieträgern durch institutionelle Investoren weltweit zu Risiko-Investments werden. Das Nachhaltigkeitsteam von Raiffeisen Capital Management hat die Branche unter die Lupe genommen und Unternehmen nach Standards und Alternativen im Bereich der Energieerzeugung befragt.
Der Hauptgrund der massiven Kritik an Kohle im Zusammenhang mit dem Klimawandel ist, dass sie im Wesentlichen aus Kohlenstoff besteht. Die Verbrennung ist daher mit vergleichsweise hohen CO2-Emissionen verbunden. Dazu kommen Schadstoffemissionen von Schwefeldioxid, Stickstoffoxiden und Feinstäuben. Die durch den Tagebau bei Braunkohle entstehenden Umweltschäden können nur durch umfangreiche Rekultivierungen beseitigt werden.
Divestments: massiver Einfluss auf Energiebranche
Der Beginn der „Divestment“-Idee geht bis ins Jahr 2010 zurück. Am Anfang stand eine kleine studentische Initiative in den USA. Mittlerweile hat die Idee des Abzugs von Investments aus Unternehmen, deren Geschäftsfeld in den Bereich der Förderung oder Verarbeitung fossiler Energieträger liegt, jedoch stark an Bedeutung gewonnen. Eine Vielzahl institutioneller Investoren hat sich inzwischen dazu bekannt, vor dem Hintergrund des Kampfes gegen den Klimawandel, Geldanlagen in betroffenen Unternehmen zu reduzieren, zu begrenzen oder gar völlig auszuschließen.
Aus Sicht einer nachhaltigeren Energiezukunft bestehen gute Chancen, dass die Anstrengungen in Richtung Klimaschutz nicht zuletzt nach dem Erfolg von COP 21, der Klimakonferenz in Paris im letzten Dezember, die Bedeutung fossiler Energieträger, nämlich Steinkohle, Braunkohle, Torf, Erdgas und Erdöl, deutlich abschwächen könnten. Kohle als bedeutendste Quelle von CO2-Emissionen weltweit wäre von einer derartigen Entwicklung besonders stark betroffen. Investments in Unternehmen, die Kohle fördern oder zur Energieerzeugung verbrennen, könnten wegen des konzertierten Ausstiegs aus fossilen Energieträgern durch institutionelle Investoren weltweit zu Risiko-Investments werden. Das Nachhaltigkeitsteam von Raiffeisen Capital Management hat die Branche unter die Lupe genommen und Unternehmen nach Standards und Alternativen im Bereich der Energieerzeugung befragt.
Der Hauptgrund der massiven Kritik an Kohle im Zusammenhang mit dem Klimawandel ist, dass sie im Wesentlichen aus Kohlenstoff besteht. Die Verbrennung ist daher mit vergleichsweise hohen CO2-Emissionen verbunden. Dazu kommen Schadstoffemissionen von Schwefeldioxid, Stickstoffoxiden und Feinstäuben. Die durch den Tagebau bei Braunkohle entstehenden Umweltschäden können nur durch umfangreiche Rekultivierungen beseitigt werden.
Divestments: massiver Einfluss auf Energiebranche
Der Beginn der „Divestment“-Idee geht bis ins Jahr 2010 zurück. Am Anfang stand eine kleine studentische Initiative in den USA. Mittlerweile hat die Idee des Abzugs von Investments aus Unternehmen, deren Geschäftsfeld in den Bereich der Förderung oder Verarbeitung fossiler Energieträger liegt, jedoch stark an Bedeutung gewonnen. Eine Vielzahl institutioneller Investoren hat sich inzwischen dazu bekannt, vor dem Hintergrund des Kampfes gegen den Klimawandel, Geldanlagen in betroffenen Unternehmen zu reduzieren, zu begrenzen oder gar völlig auszuschließen.
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