„Mit leuchtendem Beispiel voran“ Ex-Metzler-Partner Petersmann macht sich selbstständig
Der ehemalige Metzler-Partner Hartmut Petersmann gründet sein eigenes Institut, berichtet Fonds professionell. Mit dem Petersmann-Institut will er das Image der freien Finanzberater aufbessern und den Nachwuchs fördern. Hier darf aber nur die Elite der Berater rein. „Über einen eigenen, strengen Kodex verpflichten sich die Mitglieder auf eine Reihe von strengen Regeln“, sagte Petersmann gegenüber Fonds professionell.
Mit seinem Institut will Petersmann den schlechten Ruf der freien Berater aufbessern und das Berufsbild für den Nachwuchs wieder interessant machen. „Der fehlende Nachwuchs ist schließlich auch ein Grund, weshalb die Kunden sozusagen parallel zu ihrem Berater immer älter werden“, meint Petersmann weiter. „Wenn dieser Trend noch weitere zehn bis 15 Jahre anhält, sind die Bestände abgeschmolzen, potentielle Käufer oder Geschäftsnachfolger wird es nicht geben, und auch die eigene Altersversorgung des Beraters geht mit dem Lebenswerk dahin.“ Dieses Szenario will Petersmann mit seinem Institut verhindern, indem er die Besten der Branche zu einer Interessengemeinschaft vereinen und diese „zum leuchtenden Beispiel für andere“ machen will.
Laut Petersmann haben bereits 70 freie Finanzdienstleister Interesse an einer Mitgliedschaft im Institut bekundet. Außerdem unterstützten Björn Drescher und sein Unternehmen Drescher & Cie. das Vorhaben, ebenso wie das Analysehaus Morningstar.
Petersmann verließ die Privatbank Metzler im September 2013 nach 18 Jahren. Dort war er für den Vertrieb von Publikumsfonds zuständig und baute die Handelsplattform Metzler Fund Xchange auf. Im Jahr 2004 berief Metzler den damals 39-Jährigen zum Partner. Vor seinem Wechsel zu Metzler arbeitete Petersmann bei der Zürich Versicherungsgruppe, wo er unter anderem den deutschlandweiten Vertrieb von Investmentfonds der Tochtergesellschaft Zürich Invest lenkte.
Mit seinem Institut will Petersmann den schlechten Ruf der freien Berater aufbessern und das Berufsbild für den Nachwuchs wieder interessant machen. „Der fehlende Nachwuchs ist schließlich auch ein Grund, weshalb die Kunden sozusagen parallel zu ihrem Berater immer älter werden“, meint Petersmann weiter. „Wenn dieser Trend noch weitere zehn bis 15 Jahre anhält, sind die Bestände abgeschmolzen, potentielle Käufer oder Geschäftsnachfolger wird es nicht geben, und auch die eigene Altersversorgung des Beraters geht mit dem Lebenswerk dahin.“ Dieses Szenario will Petersmann mit seinem Institut verhindern, indem er die Besten der Branche zu einer Interessengemeinschaft vereinen und diese „zum leuchtenden Beispiel für andere“ machen will.
Laut Petersmann haben bereits 70 freie Finanzdienstleister Interesse an einer Mitgliedschaft im Institut bekundet. Außerdem unterstützten Björn Drescher und sein Unternehmen Drescher & Cie. das Vorhaben, ebenso wie das Analysehaus Morningstar.
Petersmann verließ die Privatbank Metzler im September 2013 nach 18 Jahren. Dort war er für den Vertrieb von Publikumsfonds zuständig und baute die Handelsplattform Metzler Fund Xchange auf. Im Jahr 2004 berief Metzler den damals 39-Jährigen zum Partner. Vor seinem Wechsel zu Metzler arbeitete Petersmann bei der Zürich Versicherungsgruppe, wo er unter anderem den deutschlandweiten Vertrieb von Investmentfonds der Tochtergesellschaft Zürich Invest lenkte.
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