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Mit Traditionen und Werten gegen die Krise

Die Morgan Stanley Bank AG begibt am 2. Januar 2009 in Deutschland ein neues Produkt, den Traditionelle Werte Fonds (WKN A0NEKL). Dieser setzt sich aus einlagengeschützten Termin- und Tagegeldern, Immobilien und Gold zusammen. Es handelt sich um ein Wertpapiersondervermögen nach deutschem Recht.

Rund 70 Prozent des Vermögens werden in Termin- und Tagesgelder deutscher Banken, Sparkassen und Volksbanken angelegt. Dabei konzentriert sich der Fonds auf die fünf ausgewählten Termin- und Tagesgeldangebote mit den höchsten Zinssätzen in Deutschland. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die ausgewählten Institute einem Einlagensicherungsfonds angehören müssen.

Weitere rund 25 Prozent der Anlage werden in Immobilien getätigt. Hier sieht die Strategie vor, in bewährte und breit gestreute Immobilienfondskonzepte zu investieren. Die Auswahl kann der Markentwicklung angepasst werden.

Darüber hinaus werden rund 5 Prozent in Gold Bullion Securities (GBs), börsengehandelte, mit einem Nennwert versehene Wertpapiere investiert, die das Eigentum von rund einem Zehntel einer Feinunze Barrengold verbriefen. Für jede ausgegebene GBs ist eine entsprechende Goldmenge hinterlegt.

Die Gewichtungen der drei im Fonds enthaltenen „Krisenklassiker“ werden jährlich auf ihre Ausgangswerte zurückgesetzt. Die Zinseinnahmen aus der Geldanlage und die Ausschüttungen aus den Immobilienfonds werden jährlich an den Inhaber ausgeschüttet. 

„Tradition und Innovation gehen hier ideal zusammen“, betont Roland Lang, Leiter Derivative Solutions Morgan Stanley Deutschland. Er sei davon überzeugt, dass der Morgan Stanley Traditionelle Werte Fonds sich besonders gut für konservative Anleger eignet, zumal viele Garantieprodukte derzeit aufgrund des aktuellen Marktumfeldes eher unattraktiv aussehen würden.

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