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Steuern, Swaps und Aktien im Urlaub Mit welch raffinierten Methoden ETF-Häuser um Prozentpunkte kämpfen

Einkaufspassage in Irlands Hauptstadt Dublin
Einkaufspassage in Irlands Hauptstadt Dublin: Das Land in Westeuropa ist ein steuerlich gutes Pflaster für US-Aktien-Anleger. | Foto: imago images/VWPics

Wenn es darum geht, wie ein Fonds einem Index folgen sollte, haben sich Anleger klar entschieden: Der Fonds soll den Index möglichst direkt nachbauen. Der Fachbegriff lautet „physisch replizieren“. Entweder komplett über sogenannte volle Replikation oder in den wesentlichen Teilen über optimierte Replikation, auch „Sampling“ genannt. Auf dem Markt für börsennotierte Indexfonds (ETFs) haben sich diese beiden Formen durchgesetzt. 43,5 Prozent des ETF-Vermögens in Europa liegen in ETFs, die die Indizes voll nachbauen, und weitere 41,6 Prozent entfallen auf die optimierte Bauart. Das ermittelte das Analysehaus Refinitiv.

Und der Rest? 13,8 Prozent liegen in synthetischen ETFs. Die bestehen meist aus einem Portfolio, das mit dem Index nicht allzu viel zu tun hat, sich aber immerhin einigermaßen mit ihm mitbewegt. Die Lücke dazwischen füllt ein sogenannter Swap, also ein Tauschgeschäft mit einer Bank. Die verspricht, die exakte Index-Entwicklung abzüglich einer Gebühr zu liefern, und...

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