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Aktualisiert am 27.03.2020 - 11:48 Uhrin MärkteLesedauer: 3 Minuten

Mobius, Blackrock und UBS einer Meinung China-Aktien trotz Crash immer noch zu teuer

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MEDIAN-BEWERTUNG:
Angesichts der starken Gewichtung niedrig gepreister Bankaktien in den chinesischen Aktienindizes schauen einige Analysten lieber auf das mediane Kurs-/Gewinn-Verhältnis. In China lag dieses am Freitag bei 57, verglichen mit 19 für den US-Index Standard & Poor‘s 500, 16 in Großbritannien und 13 in Hongkong.




SMALL-CAP INDEX:
Chinas kleinere Aktien, von denen einige die stärksten Gewinne während der Hausse verzeichneten, werden immer noch zu einem KGV gehandelt, das 45 Prozent über dem Fünf- Jahres-Durchschnitt liegt. Die Benchmark ChiNext Index ist zum 81-fachen vom Gewinn bewertet, verglichen mit 50 beim Russell 2000 Index in den USA.





GLOBALER RELATIVER WERT: Der Shanghai Composite wird mit einem Aufschlag von 12 Prozent gegenüber dem MSCI All-Country World Index gehandelt, verglichen mit einem durchschnittlichen Abschlag von 14 Prozent in den vergangenen fünf Jahren.





„Wir investieren zwar bereits in China. Unsere Strategie besteht aber darin, zu warten, bis die Kurse so attraktiv sind, dass wir wieder nach langfristigen Chancen Ausschau halten können“, schrieb Mobius, der Vorsitzende von Templeton Emerging Markets Group, in einem Bericht. „Wir glauben, dass dieser Punkt bei einigen Aktien bald erreicht ist, aber wir haben den Tiefpunkt noch nicht gesehen.“

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