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Betriebliche Versicherungen Wie Vermittler Arbeitgeber bei Vorsorge-Policen unterstützen

Von in Berufsbild BeraterLesedauer: 4 Minuten
Vertragsabschluss
Vertragsabschluss: Die betriebliche Vorsorge öffnet Versicherungsvermittlern Türen im Geschäft mit Firmenkunden. Das ermöglicht ihnen auch in weiteren Sparten Folgegeschäft. | Foto: Jens P. Raak / Pixabay

Für die Versicherungsbranche werden Gesundheit und Vorsorge wichtige Themenfelder, die sich in Produktvielfalt zeigen. Dazu zählt auch die Berufsunfähigkeitsversicherung, um Menschen während ihres Berufslebens bestmöglich abzusichern. Aktuelle Zahlen zeigen, dass heute rund 60 Prozent der Bevölkerung auf „normalem“ Weg beispielsweise wegen einer individuellen Vorgeschichte keine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr bekommen können. 

Monika Ritzer, Director Sales bei Xempus
Monika Ritzer © Xempus AG

Neben den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen hat diese Entwicklung Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, wo Unternehmen auch ohne zusätzliche Belastungen schon mit einem Fachkräftemangel zu kämpfen haben. Im „Wettbewerb der Talente“ möchten sich Arbeitgeber daher mit immer neuen Zusatzangeboten als attraktiver Arbeitgeber positionieren, um Fachkräfte für sich zu gewinnen. 

Und neben individuellen Benefits wie Jobrad, Fitnessstudio-Mitgliedschaften und anderen Vergünstigungen rückt die betriebliche Vorsorge weiter in den Fokus. Betriebliche Vorsorge, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während und nach ihrem Berufsleben absichert.

Vakanzen schwerer zu besetzen

So werden Verantwortung und Möglichkeiten der Unternehmen gegenüber ihren Belegschaften immer weitgreifender gedacht. Die betriebliche Altersversorgung (bAV) zählt immer mehr zum Standardrepertoire. Weil Vakanzen aber immer schwieriger zu besetzen sind, machen sich Arbeitgeber zusätzliche Gedanken darüber, wie sie ihre Belegschaften dabei unterstützen können, gesund zu bleiben, oder welchen Beitrag sie im Krankheitsfall leisten können, damit der Kollege oder die Kollegin bestmögliche Leistungen erfährt. 

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Entsprechend werden die betriebliche Krankenversicherung (bKV) und die betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung (bBU) stärker nachgefragt. Auch eine vom Arbeitgeber angebotene Pflegezusatz- oder Gruppenunfallversicherung sind Optionen, über die alle Seiten – Versicherer und Unternehmen – intensiver nachdenken. 

Kollektiv-Vorteil durch bBU

Der Arbeitgeber bietet einem potenziellen neuen Mitarbeiter Zugang zur bBU, die er als Individuum bei einer Gesellschaft oftmals teuer oder vielleicht auch gar nicht mehr bekommen würde. Das steigert die Arbeitgeberattraktivität maßgeblich.

Heißt im Umkehrschluss: Wenn ein Mitarbeiter den Arbeitgeber wechselt, kann die abgeschlossene bBU mitgenommen werden – Stichwort Portabilität. Wir stehen am Anfang einer spannenden und dynamischen Entwicklung, auf die die Versicherer mit Lösungen und Produktvarianten reagieren werden. 

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