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„Monoroadshows sind inflationär“

Olaf Riemer
Olaf Riemer
DAS INVESTMENT.com: Bei „Best for Finance 2010“ kooperieren Sie mit weiteren Fondsgesellschaften, einer Versicherung und einem Baufinanzierungsanbieter. Wie kamen Sie auf die Idee für diese Kombination? Olaf Riemer: Monoroadshows, bei denen Produkte einer Kategorie von Anbietern vorgestellt werden, sind inflationär. Gleichzeitig setzen Finanzmakler in der Kundenbetreuung mehrere Produktarten ein. Bei knappem Zeitbudget ist Informationseffizienz bei Veranstaltungen auch für Finanzberater wichtig. DAS INVESTMENT.com: Wer ist die Zielgruppe von „Best for Finance“ – und was nehmen Besucher mit nach Hause? Riemer: Die Veranstaltungsreihe richtet sich an unabhängige Investment- und Versicherungsmakler. Durch nur 30-minütige Impulsvorträge erhalten sie konkrete Anregungen, die bei Gesprächen an den Infoständen in den Pausen oder im Anschluß beim Get-together vertieft werden können. DAS INVESTMENT.com: Mit wie vielen Teilnehmern rechnen Sie? Riemer: Da wir auf gute Einzelgespräche hoffen, lautet das Motto hier nicht Masse gleich Klasse. Deshalb sind die Kapazitäten pro Ort auch unterschiedlich begrenzt. In großen Städten beispielsweise auf 100 Teilnehmer, wo wir teilweise kurz davor stehen. DAS INVESTMENT.com: Welche Rolle übernehmen die Keynote Speaker am Anfang der Veranstaltung? Riemer: Sie sollen den Blick über die Produkte und Tagesarbeit hinaus weiten - deshalb ist er auch produktneutral. Ein Beispiel: Gerade im jetzigen Kapitalmarktumfeld - Stichwort Griechenland - dürfte für die Teilnehmer eine Einschätzung und Ausblick der HSBC Global Asset Management (Deutschland) zur Entwicklung der Kapitalmärkte von einem Seniorportfoliomanager oder dem Chief Investment Officer interessant sein. Wie oft hat ein Makler die Gelegenheit, sich mit Kapitalmarktexperten zu diesen Themen bei einem Glas Wein beim Get-together zu unterhalten? In sechs Städten wird das so sein. In anderen Städten geht es um die Entwicklungen in der Fondsbranche - Stichwort UCITS IV - oder in der Versicherungswirtschaft. DAS INVESTMENT.com: Welche konkreten Fondsthemen werden Sie vorstellen und diskutieren? Riemer: Die Emerging Markets hatten keine Finanzkrise und sind nicht so verschuldet, wie die Industrieländer. Deren Wachstumstreiber sind Demographie, Rohstoffreichtum, Infrastruktur und Konsumbedarf. Da HSBC einer der größten Asset Manager in Schwellenmärkten ist und dort seine Wurzeln hat, werde ich auf einige Regionen- und Länderfonds kurz eingehen. Wer wenig Volatilität mit positiven und unkorrelierten Renditen sucht, für den ist der HSBC GIF Global Macro eine Alternative. So erzielte dieser Fonds 2008 zirka 10 Prozent Performance und seit Auflage 6 Prozent. Und das mit einer Volatilität von unter 4 Prozent. Für weitere Informationen und die Anmeldung zur Roadshow „Best for Finance” hier klicken.

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