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Moody’s-Report: Zahl der Fallen Angels steigt kräftig

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Bild: Fotolia
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Die Zahl der Fallen Angels („Gefallene Engel“) am Markt für Unternehmensanleihen hat im ersten Halbjahr 2009 auf 15 zugenommen, geht aus dem aktuellen Bericht der Rating-Agentur Moody’s hervor. Unter einem gefallenen Engel versteht die Branche einen Schuldner, der aus dem Investment-Grade-Bereich in den spekulativen Bereich herunter gestuft wird. In der Rating-Skala von Moody’s markiert ein Baa3 die unterste Stufe im Investment-Grade-Spektrum. Die beste Note für spekulative Anleihen („High Yield Bonds“) heißt Ba1. Im gesamten Vorjahr stürzten lediglich 10 Schuldner ab. Insgesamt bescheinigt Moody’s derzeit 41 Prozent aller Unternehmen aus Europa, dem Nahen Osten und Afrika (Emea-Region) negative Aussichten. Im ersten Quartal waren es noch 36 Prozent. Dass sich der Abwärtstrend bei der Schuldnerqualität in der zweiten Jahreshälfte umkehrt, erwartet man bei Moody’s nicht. Allerdings könne er sich verlangsamen.
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