Morgen & Morgen Rating So schneiden die Privaten Krankenversicherer im Test ab
Als Ergebnis der PKV-Analyse für die Jahre 2009 bis 2013 hält der Versicherungsanalyst Morgen & Morgen fest, dass die Versicherer gut aufgestellt sind. Die Tabelle des Ratings führen Allianz, Alte Oldenburger, DEVK, Mecklenburgische und Provinzial mit jeweils fünf Sternen an.
Die Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB), die als Puffer eventuelle Beitragserhöhungen vermeiden oder abfedern soll, zeigt einen guten Verlauf. RfB-Quote und RfB-Zuführungsquote erreichen im Marktschnitt seit langem neue Höchstwerte. Hinzu kommt, dass 2013 die Eigenkapitalquote stieg, was den erhöhten Eigenkapitalanforderungen von Solvency II zuzurechnen sein könnte. Ebenfalls sei die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote im Laufe der letzten fünf Jahre stetig gestiegen.
Bei den Kosten setzt sich der Trend der Vorjahre fort, die Quoten sinken weiterhin leicht. Laut Morgen & Morgen spreche dies für das Kostenbewusstsein der Branche. Wermutstropfen der Entwicklung seien jedoch die sinkenden Wachstumsraten. So nahm die Zahl der Personen mit einer Vollversicherung 2013 ab. Auch das Wachstum der Zusatzversicherungen ist rückläufig.
Joachim Geiberger, Geschäftsführer von Morgen & Morgen fasst zusammen: „Der PKV-Markt zeigt sich trotz geringem Wachstum in einem schwierigen Marktumfeld und der Hypothek einer negativen Berichterstattung robust und stabil.“ Das aktuelle Ratingergebnis habe sich im Vergleich zum Vorjahr nur minimal geändert.
In seiner Fünfjahresbetrachtung bezieht das Ratingergebnis auch aktuelle Entwicklungen mit ein. 2013 gab es neben der anhaltenden negativen Kapitalmarktsituation weitere Faktoren, die das Geschäft der Versicherer beeinflussten. Bespiel dafür sei die öffentliche Diskussion um den Fortbestand der Privaten Krankenversicherung im Vorfeld der Bundestagswahl. Im Zuge der Niedrigzinsphase seit 2008 senkten die meisten Versicherer zudem den Rechnungszins für Neugeschäftstarife von 3,5 Prozent auf in der Regel 2,75 Prozent.
Das Ranking im Überblick:
Grafik/Daten: Morgen & Morgen
Die Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB), die als Puffer eventuelle Beitragserhöhungen vermeiden oder abfedern soll, zeigt einen guten Verlauf. RfB-Quote und RfB-Zuführungsquote erreichen im Marktschnitt seit langem neue Höchstwerte. Hinzu kommt, dass 2013 die Eigenkapitalquote stieg, was den erhöhten Eigenkapitalanforderungen von Solvency II zuzurechnen sein könnte. Ebenfalls sei die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote im Laufe der letzten fünf Jahre stetig gestiegen.
Bei den Kosten setzt sich der Trend der Vorjahre fort, die Quoten sinken weiterhin leicht. Laut Morgen & Morgen spreche dies für das Kostenbewusstsein der Branche. Wermutstropfen der Entwicklung seien jedoch die sinkenden Wachstumsraten. So nahm die Zahl der Personen mit einer Vollversicherung 2013 ab. Auch das Wachstum der Zusatzversicherungen ist rückläufig.
Joachim Geiberger, Geschäftsführer von Morgen & Morgen fasst zusammen: „Der PKV-Markt zeigt sich trotz geringem Wachstum in einem schwierigen Marktumfeld und der Hypothek einer negativen Berichterstattung robust und stabil.“ Das aktuelle Ratingergebnis habe sich im Vergleich zum Vorjahr nur minimal geändert.
In seiner Fünfjahresbetrachtung bezieht das Ratingergebnis auch aktuelle Entwicklungen mit ein. 2013 gab es neben der anhaltenden negativen Kapitalmarktsituation weitere Faktoren, die das Geschäft der Versicherer beeinflussten. Bespiel dafür sei die öffentliche Diskussion um den Fortbestand der Privaten Krankenversicherung im Vorfeld der Bundestagswahl. Im Zuge der Niedrigzinsphase seit 2008 senkten die meisten Versicherer zudem den Rechnungszins für Neugeschäftstarife von 3,5 Prozent auf in der Regel 2,75 Prozent.
Das Ranking im Überblick:
Grafik/Daten: Morgen & Morgen
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