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Geyer und Geilen gehen
Morgenfund stellt sein Management neu auf
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Von in KöpfeLesedauer: 3 Minuten
Tritt aus der Geschäftsführung von Morgenfund aus: Rudolf Geyer
Tritt aus der Geschäftsführung von Morgenfund aus: Rudolf Geyer | Foto: Morgenfund

Abschied von Rudolf Geyer und Bernd Geilen: Die Gründungsgeschäftsführer der Fondsplattform Morgenfund gehen von Bord. Sie übergeben ihre Aufgaben an ein neues Geschäftsführer-Team, wie das Haus mitteilt. Morgenfund spricht in der Mitteilung von einem „Generationenwechsel“.

Die neue Geschäftsführung soll demnach aus einem Quintett bestehen: Heike Fürpaß-Peter, Matthias Bayer, Derenik Grigorian, Michael Thissen und Arne Hawly als Generalbevollmächtigter. Thissen und Bayer gehörten der Geschäftsführung bereits an, Thissen sogar seit der Gründung von Morgenfund und in der Funktion des Generalbevollmächtigten. Bayer kam im August 2023 hinzu.

 

Der Aufsichtsratschef von Morgenfund, Kai Wilhelm Franzmeyer, dankt den beiden ausscheidenden Gründungs-Verantwortlichen und sagt zur Neuaufstellung in der Geschäftsführung: „Mit dem neuen Führungsteam hat die Morgenfund ein Management, das über die notwendigen Erfahrungen und individuellen Stärken verfügt, um die erfolgreiche Weiterentwicklung der Morgenfund zu gewährleisten.“

Das Unternehmen weist man aus dem Anlass auf einige wichtige Wegmarken hin, die das Haus in den der Zeit seit seiner Gründung passiert habe. So ging die Fonds-Plattform Morgenfund 2022 aus dem Erwerb der ehemaligen IKS-Fondsplattform der DWS in Deutschland und Luxemburg hervor. Nachdem Ende 2021 die Abspaltung vertraglich beschlossen worden war, habe man innerhalb von zwölf Monaten alle Organisationseinheiten in Deutschland und Luxemburg neu aufgebaut. Geholfen hätten dabei unter anderem die ehemaligen Mitarbeiter der DWS aus den Bereichen „Operations“ und „Technology“, die Morgenfund übernommen habe.  

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IT in die Cloud verlagert

Bis Februar 2024 habe Morgenfund die physische IT-Infrastruktur der DWS beziehungsweise Deutschen Bank genutzt – bevor die Fondsplattform ihre IT in die Cloud verlagert habe. Damit sei „auch in diesem Bereich die Eigenständigkeit erreicht“, heißt es dazu von Morgenfund – was man bei der Plattform möglicherweise deshalb extra betont, weil die IT-Migration der Deutsche-Bank-Tochter Postbank auf den Mutterkonzern im vergangenen Jahr sehr holprig verlaufen war.

Morgenfund sei eine Fondsplattform „mit europäischem Anspruch“, heißt es aus dem Haus. Die Übernahme der Kunden der Vorgänger-Plattform IKS sei „sehr stabil angelaufen“. Der Anteil an Kunden, die ein Online-Depot nutzten, habe sich seit der Gründung des neuen Unternehmens erhöht. 

Die Fondsplattform Morgenfund ist aus der Zusammenarbeit zwischen der DWS und dem französischen Finanzinvestor Blackfin Capital Partners hervorgegangen. Zuvor hatte die DWS die Mehrheitsanteile ihrer digitale Investmentplattform IKS an Blackfin verkauft. Bei der DWS verblieb ein Anteil von 30 Prozent. 

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