Morningstar: Auch Hedge-Fonds sehen jetzt Sterne
Die Rating-Agentur Morningstar benotet ab sofort auch Single-Hedge-Fonds. Wie bei Investmentfonds werden bis zu fünf Sterne vergeben. Außerdem ordnet Morningstar die Hedge-Fonds in eine von insgesamt 17 Kategorien ein. So sollen die Fonds mit Konkurrenzprodukten verglichen werden können, die die gleiche Strategie verfolgen.
Außerdem soll es Ranglisten für Fonds geben, bei denen statt der reinen Wertentwicklung die sogenannte Risikoadjustierte Rendite zählt. Dabei wird unter anderem berücksichtigt, dass viele Hedge-Fonds in illiquide Märkte investieren. Denn bei seltener Preisfeststellung entstehen den Fondsgesellschaften Spielräume, um die Fondsrendite schwankungsärmer darzustellen, als sie wirklich ist. Das will Morningstar mithilfe statistischer Methoden aufdecken.
In der Morningstar-Datenbank befinden sich derzeit etwa 7.700 Hedge-Fonds. Davon sind 3.300 Hedge-Dachfonds, die nicht geratet werden. Von den restlichen 4.400 Single-Hedge-Fonds sind lediglich 1.800 Produkte Anwärter auf ein Rating. Der Grund: Die Fonds müssen für mindestens 38 Monate eine durchgängige Datenreihe zur Wertentwicklung vorweisen können.
Einblick in die Ratingergebnisse erhalten Privatanleger, die eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft bei Morningstar.com abgeschlossen haben. Sie kostet 159 US-Dollar pro Jahr.
Außerdem soll es Ranglisten für Fonds geben, bei denen statt der reinen Wertentwicklung die sogenannte Risikoadjustierte Rendite zählt. Dabei wird unter anderem berücksichtigt, dass viele Hedge-Fonds in illiquide Märkte investieren. Denn bei seltener Preisfeststellung entstehen den Fondsgesellschaften Spielräume, um die Fondsrendite schwankungsärmer darzustellen, als sie wirklich ist. Das will Morningstar mithilfe statistischer Methoden aufdecken.
In der Morningstar-Datenbank befinden sich derzeit etwa 7.700 Hedge-Fonds. Davon sind 3.300 Hedge-Dachfonds, die nicht geratet werden. Von den restlichen 4.400 Single-Hedge-Fonds sind lediglich 1.800 Produkte Anwärter auf ein Rating. Der Grund: Die Fonds müssen für mindestens 38 Monate eine durchgängige Datenreihe zur Wertentwicklung vorweisen können.
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